Aura

Kool Savas – Aura

Kool Savas, früher King Kool Savas, wurde am 10. Februar 1975 in Aachen geboren. Mit bürgerlichem Namen heißt er, Savaş Yurderi. Kool Savas ist ein deutscher Rapper mit türkischer Abstammung. Er bezeichnet sich selbst als „King of Rap“ und ist außerdem unter den Namen Essah, S.A.V., KKS und John Bello bekannt.
Kool Savas hat mittlerweile 3 Alben veröffentlicht. Das erste Album namens „Der beste Tag meines Lebens „ kam 2002 raus . Das zweite Album „Tot oder lebendig“ kam 2007 auf den Markt.
Das Album „Aura“ kam nun als sein drittes Album am 11.11.11 raus.
In dem jetzigen Album gibt es drei Features mit Xavier Naidoo, Scala Chor und Olli Banjo.

Tracklist:

01. Interlude
02. Intro / der letzte meiner Gattung
03. Und dann kam Essah
04. Aura
05. Nie mehr gehn
06. Nichts bleibt mehr ft. Scala Chor
07. Optimale Nutzung unserer Ressourcen
08. Die Stimme
09. Stampf
10. King of Rap / Ein Wunder
11. Echo ft. Olli Banjo
12. LMS 2012 präsentiert von Xavier Naidoo & Kool Savas

Inhalt und Kritik zu einzelnen Songs:

01/02: Die beiden Tracks lasse ich aus, da es nur Intro-Songs sind

03: Das Lied ist einer meiner Lieblingslieder. Der Beat ist echt klasse und über Savas‘ Rapkenntnisse muss man eig. nicht reden, da sie nahezu perfekt  sind

04: Aura ist der Track, der wirklich mit Abstand der beste Track auf dem Album ist. Hier wird ein fantastischer Beat mit Raperfahrung gekreuzt

05: Dieses Lied, spricht mich nicht wirklich an, da es eher  ein uninteressanter Beat für mich ist. Es geht darum, dass im Rap bleiben will und nicht mehr gehen möchte.

06: Das ist eines der Features, hier mit dem Scala Chor. Am Anfang des Tracks, wie türkisch geredet und erzählt. Darauf folgt der Chor und Kool Savas. Es geht darum, dass man seinen Weg gehen soll, keine Angst haben darf und kämpfen muss. Durch den himmlisch klingenden Chor, wirkt der Track sehr schön.

07: Hier will er sich abheben von den restlichen Rappern und sagt, dass keiner an ihn herankommt. Der Beat ist gut getroffen, passend zu dem Inhalt.

08: In diesem Track redet er über seine Stimme, die ihm damals nicht gefiel. Trotz dieses Problems, gefiel die Stimme anderen und er war heiß begehrt bei den Rap-Labels. Er stellt seine Stimme als Gottesgeschenk dar. Ein ruhiger Beat und kein auch kein wirklich schneller Rap, sind insgesamt ein schöner Track.

09: Ein „stampfender Beat“, welcher Savas wiedermal über alle stellen soll. Er will zeigen, dass er nicht vergleichbar ist mit anderen Rappern und, dass er über allen ist.
10: Viele Beats vereint in einem, super einzigartig. Hier zeigt er nochmal, sein Talent, durch einen guten Track, den man noch nie so gehört hat im Rap.

11: Das ist das Feature mit Olli Banjo. Es gibt einen Part, der von Banjo gesungen wird. Auch hier wird wieder gezeigt, dass Kool Savas und Co besser sind als der Rest und das am Ende das Talent gewinnt.
Der Song heißt Echo, weil man Kool Savas überall hören kann, wie ein Echo.

12: Auch hier wieder ein Feature, diesmal mit Xavier Naidoo. Es geht darum, dass alle Labels am verzweifelt wären, nur Savas‘ Label überragt. „LMS = Last Man Standing“, soll Savas darstellen, als letzten guten Rapper.

Fazit:

Das ist das langerwartete Album von Kool Savas, da er längere Zeit sich nicht mehr blicken lassen hat. Das Album hat echt super Tracks, die auch im Ohr bleiben, durch Savas‘ besondere Stimme. Unter den 12 Liedern gibt es lyrische und sprachliche Perfektion, da Kool Savas diese jahrelange Erfahrung im Rap-Business  hat und diese auch in seinen Lieder zeigt. Nicht alle Songs gefallen mir so gut, doch die Lieder  wie „Und dann kam Essah“ und „Aura“ sind einfach Lieder die schon beim ersten Hören Gänsehaut erzeugen.

Schreibe einen Kommentar