Cold Creek Manor – Das Haus am Fluss

Cold Creek Manor – Das Haus am Fluss

Inhalt
Familie Tilson will der Großstadt zu entfliehen. Sie sehnen sich nach mehr Ruhe, und so suchen die vier Familienmitglieder nach einem schönen Haus auf dem Land. Eines Tages finden sie ein Anwesen, dass den Namen „Cold Creek Manor“ trägt. Das Haus ist wahnsinnig groß und besitzt unglaublich viele Zimmer. Auch ein großes Grundstück gehört zum Haus. Besonders den Kindern der Familie gefällt das Haus auf Anhieb. In dem Haus befinden sich allerdings immer noch einige Dinge des Vorbesitzers, und außerdem ist das Haus dann insgesamt doch schon recht heruntergekommen – es muss einiges getan werden, um es wieder wohnlich zu machen.

Trotzdem sind die Tilsons sich schnell einig und kaufen das Haus schließlich zum Schnäppchenpreis. Doch dann gibt es bereits die ersten Probleme: Die Landbewohner stehen den neuen Hausbesitzern skeptisch gegenüber und nehmen sie nicht gerade mit großer Freude im Dorf auf. Sie erleichtern es den Tilsons nicht unbedingt, sich in das Dorfleben zu integrieren. Wenige Tage nachdem die Tilsons den Kaufvertrag für das Haus unterzeichnet haben, taucht plötzlich der Vorbesitzer des Hauses auf, Dale Massie. Dieser wurde gerade aus dem Gefängnis entlassen und bittet die Familie Tilson nun, ihn anzustellen, damit er für sie das Haus renovieren kann und ihnen bei den nötigen Arbeiten behilflich sein kann.

Die Tilsons sind zwar zunächst skeptisch, sagen dann aber trotzdem zu. Der Pool soll wieder in Schuss gebracht werden, und tatsächlich: Nur wenige Tage später planschen die Kinder der Tilsons schon begeistert und ausgelassen im Wasser. Doch dann ist da auf einmal eine Schlange im Pool – und nur Dale Massie kommt hierfür als Verdächtiger in Frage. Die Tilsons entlassen Dale, doch mit der Integration ins Dorfleben klappt es trotzdem immer noch nicht. Und Dale will plötzlich sein Haus zurückerobern, koste es was es wolle…

Fazit
Dem Regisseur Mike Figgis gelingt es, die Spannung in „Cold Creek Manor – Das Haus am Fluss“ langsam aufzubauen. Die zu Anfang recht harmlose Geschichte verwandelt sich nach und nach in eine Geschichte des Grauens und der Gefahr. Dennis Quaid, Sharon Stone, Kristen Stewart und Ryan Wilson werten den Film dabei zusätzlich auf.

Vor allem Dennis Quaid verkörpert seine Rolle als schützender Vater sehr glaubwürdig – von ihm geht im Grunde auch die Atmosphäre des Films aus, Quaid führt den Zuschauer dabei in gewisser Weise durch die Handlung. Sharon Stone zeigt ebenfalls eine starke Leistung, wird vom hervorragend agierenden Quaid jedoch etwas in den Schatten gestellt. Leider ist das Drehbuch des Films relativ schwach, so dass auch die gute Schauspielerleistung über einige Schwächen des Films nicht hinwegtäuschen kann.

Schreibe einen Kommentar