Green Card Scheinehe mit Hindernissen

Green Card Scheinehe mit Hindernissen

Inhalt
George Faure ist Franzose und Bronte Parrish ist Amerikanern. Die beiden heiraten. Allerdings heiraten sie nicht aus Liebe sondern purer Zweckmäßigkeit. George ist ein Pianist und möchte eine Greencard bekommen. Er war vor einiger aus Paris geflohen, weil er in Amerika ein neues Leben beginnen wollte. Bronte ist eine Umweltaktivistin und von Haus aus schon recht wohlhabend. Sie hat ihr Traumappartement in Manhattan gefunden, doch dieses soll nur an ein Ehepaar vermietet werden und nun braucht sie einen Mann.

Scheinehe oder doch nicht?
Die beiden kommen sich während ihrer Scheinehe näher. Doch ist ihnen auch die Einwanderungsbehörde auf den Fersen. George wird von dieser zu diversen Einzelheiten zu seiner Frau befragt um herauszufinden ob diese Ehe nicht vielleicht nur eine Scheinehe ist. Fast alle Fragen kann George aber beantworten. Doch dann verrät er sich mit einer Bemerkung die da lautet: Diese Antwort hätte er sich nie merken können.

Sie sind aufgeflogen und müssen sich trennen. Bei der Trennung haben beide Tränen in den Augen und das Ende des Films bleibt somit offen. George steht in de letzten Szene am Flugzeug, doch ob er einsteigt oder nicht bleibt ungewiss.  

Fazit
Green Card Scheinehe mit Hindernissen ist eine charmante Komödie, die den Namen Komödie zu Recht trägt. Sie zeigt weniger Einwanderungspolitik sondern mehr die Beziehung zweier Menschen die unter widrigen, äußeren Umständen zusammen treffen. Dies ist das Hauptthema des Films und dessen gut durchdachte Handlung.  Der Film sieht gerade so aus als wenn er extra für Gerard Depardieu, einem der Hauptdarsteller geschrieben worden wäre. Er mimt dabei den klobigen Naturburschen, verzichtet aber auch nicht auf leise Mittel. An seiner Seite steht Andie Macdowell, die für die Rolle der Frau an seiner Seite eine sehr gute Wahl ist. Green Card zeigt erstklassige Filmarbeit. Der Film wurde auch als beste Komödie prämiert und Depardieu gewann den Golden Globe für seine Rolle in dem Film.

Nominiert für diesen wurde auch Andie Macdowell, doch Depardieu machte das Rennen. Dem Regisseur ist es gelungen die Geschichte nur auf die Essenz zu beschränken es gibt keine Nebenplots, welche den Film unnötig in die Länge ziehen würden. Sehenswert ist auch Bebe Neuwirths, als Künsterlin, die ebenfalls wie Bronte aus wohlhabenden Verhältnissen stammt. Sie führt ein recht verantwortungsloses Leben aber genießt es.

Wie die beiden sich so nach und nach zusammenraufen ist einfach nur sehenswert. An Humor wird nicht gespart und die Lachmuskeln kommen auch auf ihre Kosten.

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