Nina’s größter Wunsch

Nina’s größter Wunsch von Nan Inger Östman 

Inhalt

Das kleine Mädchen Nina ist ein wenig traurig. Sie  hätte so gerne einen Hund. Aber ihre Mutter erlaubt ihr nicht, einen Hund zu halten und ihr Vater als Seemann ist nicht oft zu Hause. Und da hat doch ausgerechnet der Hund ihrer Freundin Welpen bekommen. Und in einen hat Nina sich unsterblich verliebt. Den möchte sie unbedingt haben. Sie geht die Welpen auch ständig besuchen.

Nach und nach werden sie jedoch alle verkauft, bis nur noch einer übrig bleibt – Herkules. Den möchte Nina unbedingt haben. Glücklicherweise kommt dann ihr Vater von der See wieder. Gleich am zweiten Tag nach seiner Ankunft spricht sie ihn auf Herkules an und er verspricht, mit Nina’s Mutter zu sprechen. Aber Nina rechnet schon fest damit, dass sie Herkules bekommen wird. Aufgeregt radelt sie zu ihrer Freundin, um ihr die freudige Nachricht zu überbringen und sich den Welpen zu reservieren.

Doch dann erfährt sie, dass Herkules gerade abgeholt wurde. Nina ist enttäuscht und radelt sofort wieder nach Hause. Da erzählt sie aber ihren Eltern nichts davon, sondern läuft davon und versteckt sich. Die Eltern suchen sie, jedoch erfolglos. Nach Stunden geht der Vater nochmal los und entdeckt Nina schließlich doch noch.

Er lässt sich die ganze Geschichte erzählen – wie traurig Nina ist, dass sie Herkules nicht bekommt. Dabei hat sie sich doch so sehr einen Hund gewünscht, dass sie nicht mehr so viel alleine ist. Sie gehen zurück nach Hause und sprechen nicht weiter darüber.

Ein paar Tage später wollen die Eltern mit Nina einen Ausflug an einen Badesee machen. Nina freut sich auch schon, obwohl sie immer noch traurig darüber ist, dass sie Herkules nicht bekommen hat. Doch die Idee mit dem Badesee war nur vorgeschoben – in Wirklichkeit wollen die Eltern mit Nina zu einem Hundezüchter fahren, der gerade Terrier Welpen bekommen hat. Also fahren sie dorthin und Nina soll sich einen Welpen aussuchen. Doch ihr Herz ist trotzdem noch schwer – sie verliebt sich sofort in die kleinen Terrier und fühlt sich schlecht, weil sie Herkules so schnell ersetzen würde. Wird sie am Ende einen dieser Welpen bekommen? Oder wird sie sogar durch einen Zufall doch noch ihren Herkules bekommen? 

Fazit

Eine niedliche Geschichte von Nan Inger Östmann, illustriert von Rosemarie Winklmair. Die Geschichte ist realistisch und ergreifend mit einem Happy-End. Das Buch ist einfach geschrieben, perfekt für Leseanfänger und untermalt mit wunderschönen Zeichnungen, die die Geschichte perfekt abrunden – also auch zum Vorlesen super geeignet.

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