Starcrossed (Starcrossed #1)

Starcrossed (Starcrossed #1) – Josephine Angelini

 

Inhalt

Helen Hamilton lebt auf Nantucket Island, einer kleinen Insel. Sie lebt bei ihrem Vater Jerry, der einen kleinen Laden Besitz, in dem sie nach der Schule oft aushilft. Ihre Mutter hat ihren Vater schon vor langer Zeit verlassen. Über sie weiß Helen nichts. Sie hat nicht einmal ein Foto von ihr. Da auf Nantucket jeder jeden kennt, gehen auch schnell Gerüchte herum. Das neueste Gerücht erfährt Helen von ihrer besten Freundin Claire. Es soll eine neue reiche Familie auf die Insel gezogen sein mit fünf Kindern – drei davon in ihrer Jahrgangsstufe, wovon zwei Jungs sein sollen. Claire ist schon ganz aufgeregt, aber Helen scheint eher genervt zu sein. Das zeigt sich auch deutlich, als Helen einen der beiden Jungen, Lucas, da erste Mal in der Schule sieht. Sie weiß nicht wieso, aber sie hat plötzlich das starke Gefühl ihn mit ihren bloßen Händen umbringen zu müssen. Wie eine Furie geht Helen auf Lucas los, der sich jedoch gut verteidigen kann. Helen weiß einfach nicht, was mit ihr los ist.

Vor allem scheint Lucas sie über die nächsten Tage hinweg zu verfolgen, weil Helen immer wieder von unbekannten Frauen angegriffen wird, vor denen Lucas sie beschützt. Und auch Lucas gesteht Helen, dass er den Drang verspürt, sie umbringen zu müssen. Irgendwann wird Helen endlich klar, sass die es sich nicht nur eingebildet hat, anders zu sein als ihre Freunde und Klassenkameraden.  Sie ist genauso anders wie Lucas und seine Familie. Nachdem Lucas und Helen sich gegenseitig das Leben retten ist der Bann gebrochin, sich gegenseitig umbringen zu wollen. Und Helen erfährt, was dies alles auf sich hat:

Sie sind Halbgötter. Es gab vier Häuser, die einen bitteren Kampf gegeneinander geführt haben. Lucas‘ Haus, das Haus von Thebes soll das letzte der Häuser sein, das überlebt hat. Und eigentlich hätte sich, wenn es nur noch ein Haus gibt, Atlantis und somit die Unsterblichkeit für die Halbgötter eröffnen sollen. Das Haus von Thebes glaubt, dass dies noch nicht geschehen ist, weil Lucas und seine Familie sich von den anderen abgewandt haben.

Doch schnell wird ihnen klar, dass es Helen sein muss, die es verhindert hat. Denn sie ist von einem anderen, verfeindeten Haus. Und solange sie nicht ausgeschaltet ist, wird es auch kein Atlantis für das Haus von Thebes geben. Der Anführer des Haus von Thebes schickt seien Sohn, einen Schattenmeister, um Helen umzubringen. Doch auch diese unbekannten Frauen sind hinter Helen her – und sie scheinen nicht vom verfeindeten Haus zu sein. Helen stolpert von einer Gefahr in die Nächste und lässt endlich zu, an ihren göttlichen Kräften zu arbeiten. Sie wird in Lucas‘ Familie mit offenen Armen aufgenommen, weil diese Helen am Leben halten wollen, um Atlantis nicht öffnen. Außerdem verlieben sich Lucas und Helen ineinander – zumindest sieht es Helen so. Aber wieso versucht Lucas sie wegzustoßen, wenn er ihr doch ständig zeigt, dass er Gefühle für sie hat? Helen hat noch viele Geheimnisse zu entdecken.

 

Fazit

Ein absolutes tolles Buch. Ich bin einfach hin und weg. Wir haben hier viel Romantik, noch mehr Spannung und auch ein bisschen Humor. Die Figuren sind alle authentisch und sympathisch und man kann sich sehr gut in Helen hinein versetzen. Sie wusste schon immer, dass sie anders war – doch wie anders erfährt sie erst durch Lucas und seine Familie. Es gibt nicht ein Kapitel, in dem man nicht mit Spannung konfrontiert wird – entweder geht es um Angriffe auf Helen und ihre Freunde oder um die verzwickte Beziehung zwischen Lucas und Helen.

Gut finde ich auch, dass im Buch teilweise aus Helen’s Sicht, dann aber auch aus Lucas‘ Sicht erzählt wird. So wird  schnell klar, wieso Lucas Helen teilweise abweisend behandelt – Helen ist die Einzige, die es nicht versteht.

Ich bin schon ganz gespannt auf das zweite Buch – der Cliffhanger am Ende diesen Buches ist auf jedem Fall sehr vielversprechend!

 

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