Walking Tall

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Walking Tall

Heimkehr
Chris Vaughn, ehemaliger Elitesoldat, kommt nach Hause zurück und erkennt seine Heimatstadt kaum wieder. Nach acht Jahren Abwesenheit hat sich vieles verändert. Das Bergwerk ist geschlossen und ein riesiges Casino beherrscht das Stadtgeschehen. Sein Vater, der lange Jahre im Bergwerk gearbeitet hat schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch. Seine Schwester ist jetzt bei der Polizei, ihr Sohn Pete, der bei ihr lebt, ist gerade im schwierigen Teenageralter.

Ein alter Bekannter
Jay Hamilton, ein Bekannter aus Schultagen, hat das Casino aufgezogen. Chris traut Jay nicht über den Weg, da er schon in Kindertagen hinterhältig und gemein war.

Das Casino
Chris bekommt Besuch von seinem besten Freund Ray. Der kann es nicht fassen, dass aus Chris, mit dem er in jungen Jahren ständig unterwegs war und auch ab und zu Marihuana geraucht hatte, ein anständiger, solider Kerl geworden ist. Ray trommelt ein paar alte Freunde zusammen und sie laden Chris ins Casino ein. Dort spendieren sie ihm in einer Kabine eine Stripperin. Chris ist entgeistert als er diese erkennt. Es ist Deni, seine Exfreundin. Doch das ist nicht das einzige, was Chris schockiert. Im Casino, dass durch seine Monopolstellung die ganze Stadt finanziert, werden Drogen von den Sicherheitsleuten an Jugendliche verkauft. Auch werden die Würfel und andere Spiele manipuliert. Als Chris bemerkt, dass Ray betrogen wird, greift er ein. Doch die Security greift ein und wirft Chris aus dem Casino.

Die Überdosis
Sein Neffe Pete nimmt eine Überdosis Drogen und stirbt beinahe. Da er die Drogen von den Sicherheitsleuten des Casinos bekommen hat, geht Chris mit seinen Kumpels ins Casino und verprügelt dort die Leute. Auf dem Heimweg wird Chris verprügelt und am Strassenrand liegen gelassen. Kaum aus dem Krankenhaus hat Chris nur ein Ziel: Seine kleine Stadt wieder zu dem machen was sie war. Ein kleiner ruhiger Ort. Und noch eines möchte Chris: Rache!

Fazit
Ein Film ohne Tiefgang, voll mit Klischees. Die Action- und Stuntszenen sind zwar gut gemacht, aber für meinen Geschmack zu brutal. Die Geschichte ist unrealistisch und hat weder Witz noch Spannung. Auch sind die Schauspieler nicht sehr überzeugend. Neal McDonough spielt den Bösewicht zwar überzeugend, aber Dwayne „The Rock“ Johnson ist einfach kein Schauspieler. Keine Mimik, keine Gestik, nichts überzeugt! Der einzige Lichtblick ist Johnny Knoxville, bekannt aus „MTV Jackass“. Er ist zwar kein guter Schauspieler, aber den abgehalfterten Ex-Junkie nimmt man ihm ab.

– Alternativer Schluss
– Audiokommentare von Kevin Bray (Regie), Glen MacPherson (Kamera) und The Rock
– Entfallene Szenen
– Fight The Good Fight
– Fotogalerie
– Outtakes – Verpatzte Szenen
– Umfangreiche Trailershow

Christian Vaughn – Dwayne „The Rock“ Johnson
Ray Templeton – Johnny Knoxville
Jay Hamilton – Neal McDonough
Michelle Vaughn – Kristen Wilson
Deni – Ashley Scott
Pete Vaughn – Khleo Thomas
Sheriff Stan Watkins – Michael Bowen
Booth – Kevin Durand

Regie: Kevin Bray
MGM Home Entertaiment

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