Wedding Bells

Wedding Bells

Inhalt
Pippa McGee ist Reiseautorin, 29 Jahre alt und überzeugter Single. Die letzten acht Jahre war sie ständig unterwegs und hat sich verschiedene Länder angesehen. Dann reist sie für kurze Zeit wieder in die Stadt, in der sie aufgewachsen ist. Der Anlass dafür ist die Hochzeit einer ihrer Freundinnen – Pippa soll bei der Hochzeit als Brautjungfer auftreten. Doch Pippa betrinkt sich schließlich auf der Hochzeit und kann es wieder einmal nicht lassen, ihre Meinung über die Ehe in aller Öffentlichkeit kundzutun. Am Morgen nach der Hochzeit bemerkt sie, dass ihr Vater, mit dem sie am Tag zuvor im Streit auseinander gegangen ist, einen Herzinfarkt hatte und sich nun schonen muss.

Bisher war er der Chefredakteur des Magazins „Wedding Bells“, und so bietet ihm seine Tochter an, von nun an die Leitung der Redaktion des Magazins für ihn zu übernehmen. Sie hat damit freiwillig die Aufgabe übernommen, ein Hochzeitsmagazin herauszubringen – und das, obwohl sie von der Ehe so gar nichts hält. Da hat sie sich ja ganz schön was eingebrockt. Pippa vertritt ihre Meinung in der Redaktion weiter – was sie allerdings nicht gerade in eine bessere Ausgangslage versetzt. Dann ist da auch noch Ian, der persönliche Assistent ihres Vaters und Vize-Präsident des Verlags. Pippa hatte Ian auf der Hochzeit erfolglos „angebaggert“. Ians Leben ist das genaue Gegenteil von dem Leben, was Pippa führt – und Ian kann es auch nicht sein lassen, Pippa immer wieder zu sagen, was er von ihrem Lebensstil hält…

Fazit

„Wedding Bells“ ist eine nette Komödie, die mit interessanten Charakteren und einem lustigen Handlungsverlauf aufwarten kann. Der Zuschauer wird quasi in den Film hinein geworfen, als Pippas Sprungpartner während eines Fallschirmsprungs seine Liebe zu Pippa gesteht. Pippa jedoch ergreift nach dem Sprung umgehend die Flucht. Zwar ist in „Wedding Bells“ von Anfang an klar, dass Pippa und Ian zusammen finden werden, dennoch ist „Wedding Bells“ eine sehenswerte Komödie, die trotz dem vorhersehbaren Handlungsverlauf Spaß macht.

Der Charakter der Pippa wird von Heather Graham überzeugend verkörpert und wunderschön dargestellt. Aber auch die Charakterzüge der anderen Protagonisten werden von Regisseurin Nisha Ganatra schön herausgearbeitet. Die Handlung wird dabei durch das Auftreten von Frank und Roxanne, zwei Mitgliedern der „Wedding Bells“-Redaktion aufgelockert und abgerundet. „Wedding Bells“ ist eine leichte Komödie, die sowohl Szenen „fürs Herz“ als auch für die Lachmuskeln beinhaltet. Trotzdem wird „Wedding Bells“ bei den meisten Männern wohl nicht auf Gegenliebe stoßen – der Film ist eben nicht mehr und nicht weniger als eine typische „Romantische Komödie“.

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