Boys that bite – Mari Mancusi
Inhalt
Sunshine „Sunny“ und Rayne McDonald: 16-jährige Zwillinge, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Sunny ist gut in der Schule, relativ beliebt und ist ganz normal. Rayne hingegen ist ein Gothic-Girl. Immer heftig geschminkt, schwarz gekleidet und verkehrt mit komischen Leuten.
Trotz ihrer Unterschiede verstehen sich die Mädchen aber super und so kommt es, dass Rayne Sunny überredet, einmal mit ihr in eine Gothic-Bar zu gehen – was sich als riesiger Fehler herausstellt. In der Bar angekommen, verschwindet Rayne direkt in der Menge, um Getränke zu holen.
Sunny, die sich völlig verloren vorkommt, wird dann auch noch angesprochen von Magnus, einem extrem gut aussehenden Typen. Sie gehen nach draußen, um sich besser unterhalten zu können und durch einen dummen Fehler passiert es, dass Magnus Sunny beißt. Was die nicht wusste – Magnus ist ein echter Vampir.
Rayne wollte schon immer ein Vampir werden. Aber um sich beißen und mit dem „Blutsfreund“ bis ans Ende als Vampir leben zu dürfen, muss man viel üben und einen Test bestehen, es wird die DNA gecheckt, ob sie kompatibel ist mit einem Vampir usw.
Erst wenn alles stimmt, kommt man auf die Warteliste. Rayne stand darauf und Magnus war ihr „Blutsfreund“, der sie beißen sollte. Doch da Rayne und Sunny Zwillinge sind, hat Magnus sie verwechselt und nun Sunny gebissen.
Und die ist geschockt, als sie erfährt, dass sie sich innerhalb von einer Woche in einen Vampir verwandeln wird. Es hat zwar auch seine Vorteile, weil plötzlich jeder sie mag und ihre Highschool-Liebe auf sie abfährt, aber Vampir bleiben möchte sie natürlich nicht.
Andererseits hat sie sich aber in Magus verliebt – und er sich auch in sie. Nur können sie sich ihre Gefühle füreinander nicht zeigen. Um die Verwandlung noch rückgängig zu machen, fliegen Magnus und Sunny nach England, um dort den Heiligen Gral zu finden.
Denn der einzige Weg, Sunny vor der völligen Verwandlung zum Vampir zu bewahren, ist ein Schluck von Jesus’s Blut. Doch gibt es den Gral wirklich? Und wie sollen sie ihn finden?
Fazit
Das Buch ist an sich nicht schlecht. Es ist gut geschrieben und das Englisch ist einfach zu verstehen. Es ist sehr spannend und romantisch. Die Figuren sind sympathisch beschrieben und es lässt sich gut lesen.
Ich war zuerst etwas enttäuscht – nach der House of Night Serie hatte ich nach einer weiteren Serie über Vampire gesucht, die genauso fesselnd ist. Das ist bei diesem Buch nicht so gewesen.
Man darf das Buch nicht mit House of Night, Vampire Diaries o.ä. vergleichen. Hier werden Vampire völlig anders dargestellt. Lesenswert ist es aber dennoch – wenn auch etwas anders als andere Vampirgeschichten.
Hier geht es eher um die Jagd nach dem Heiligen Gral und einer netten Romanze.