Divinity 2: Ego Draconis

Inhaltsverzeichnis
Musik

Back To The 80´s: Reckless

Metal

Grand Magus – Sunraven

Metal

Ensiferum – Winter Storm

Divinity 2: Ego Draconis

In Divinity 2: Ego Draconis spielt man zu Beginn einen Drachentöter, allerdings wird dieser nachdem er Jagd auf einen Drachen machte von diesen überlistet und muss nun selber in die Rolle eines Drachenritter schlüpfen. Dabei muss er in den Turm eines längst verstorbenen Magiers und dort den Nekromanten töten um den Geist des Drachen in seinem Körper zu befreien. Nach all diesen kleineren Aufgaben ist die Zeit des Drachen nun endlich dran und der pure Spaß kann beginnen.

Grafik:
Die Grafik von Divinity 2: Ego Draconis ist wirklich gut, denn es gibt sehr viele Details zu begutachten und diese sehen wirklich sehr gut aus. Man kann sich keinesfalls über langweilige Welten beschweren, denn solch abwechslungsreiche Umgebung wurde mir selten gezeigt. Doch trotz dieser positiven Details empfand ich die Animationen als sehr stockend und es gab sehr viele matschige Texturen zu sehen. Zwischen Spiel und Zwischensequenzen habe ich des öfteren ziemlich unsaubere Übergänge beobachten müssen und war deshalb schon sehr enttäuscht.

Sound:
Die Sprecher die in Divinity 2: Ego Draconis gesprochen haben sind fast schon die Besten die ich je in einem Ausländischen Rollenspiel gehört habe, die Musik war ebenfalls wirklich ausgezeichnet und konnte mich immer wieder animieren dieses Spiel zu spielen. Sie hat immer zur Umgebung gepasst und gab mir ein Gefühl der Zugehörigkeit. Schade war allerdings, dass die Soundkulisse an sich etwas dünn daherkam und auch nicht nachgebessert wurde.

Balance:
Egal wie man den Held ausgerichtet hat, dass Spiel war immer fair. Egal ob Magier oder Schwertkämpfer es gab keine Unterschiede in der Schwierigkeit. Die Knobelaufgaben die in diesem Spiel vor kamen war wirklich unglaublich, denn ich habe teilweise ewig daran gesessen und nach dem Spielen noch überlegt wie ich weiter kommen kann. Es gibt in Divinity 2: Ego Draconis leider nur einen Schwierigkeitsgrad und daher sind alle Bossgegner viel zu leicht, allerdings wurde der letzte Gegner viel schwerer gemacht und war daher wieder etwas zu schwer.

Kampfsystem:
Das Kampfsystem war nichts besonderes, denn es gab nur passives Blocken und es waren immer Nahkämpfe an der Tagesordnung. Der Drachenflug war ebenfalls begrenzt und daher auch der Spielspaß. Allerdings waren die eigentlichen Kämpfe dann schon oft sehr spannend und auch knackig.

Fazit:
Mir hat Divinity 2: Ego Draconis wirklich sehr viel Spaß bereitet. Es hat sich gut spielen lassen und ich habe mich schnell an das Spiel gewöhnt. Es ist sehr cool die spannende Story zu verfolgen und der Ablauf macht auch Sinn. Meiner Meinung sind 10 Euro hier sehr gut investiertes Geld.

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