Dreamer – Ein Traum wird wahr
Inhalt
Cale Crane lebt zusammen mit ihrem Vater Ben und ihrem Großvater Ben auf ihrem eigenen Gestüt. Beide waren einst einmal sehr erfolgreiche Pferdezüchter. Dann wurde aber das Geld knapp. Sie mussten ihre Pferde verkaufen und eigene Pferde werden dort seitdem nicht mehr gehalten. Ihr Vater arbeitet seitdem als Coach für den Rennstallbesitzer Palmer. Dieser besitzt eine Stute mit dem Namen Sonador, auch Sonya genannt hat große Erwartungen an sie und nimmt auf das Pferd selbst keine Rücksicht.
Trainer wegen Pferd gekündigt
Cale möchte schon seit Monaten nichts mehr als ihrem Vater beim Training über die Schulter schauen zu können. Dann erfüllt sich ihr Traum und sie sieht das Schicksal von Sonya. Der Ehrgeiz ihres Besitzers bringt das Pferd zum stürzen und soll aufgrund eines Beinbruches den Gnadenschuss bekommen. Crane soll diese Aufgabe übernehmen kann dies aber nicht vor den Augen seiner Tochter und setzt sich für Sonya bei Palmer ein. Dieser sieht dieses als Widerspenstigkeit seines Trainers an, was er nicht duldet und kündigt ihm. Dafür darf er Sonya mit auf seine Farm nehmen.
Ben beabsichtigt zunächst Sonya von einem Hengst decken zu lassen. Das Fohlen möchte er dann verkaufen und sich so einen kleinen Gewinn zu sichern. Dann aber muss er feststellen, dass Sonya unfruchtbar ist. Zunächst macht Ben seine Tochter dafür verantwortlich, dass er sich dazu entschlossen hatte, dass kranke Tier zu retten. Die drei Canes beginnen wieder mit dem Tier zu arbeiten. Sie macht sich gut und einem Comeback steht nichts mehr im Wege, dass die sie heimlich, still und leise vorbereiten und dann startet die Stute bei dem berühmten Breeder´s Cup.
Fazit
Für dem Film hat Regisseur John Gatins namhafte Stars ins Boot geholt. Sie machen einen Großteil des Films aus. Der Film erinnert ein wenig an das Werk „Seabiscuit – Mit dem Willen zum Erfolg“. Die Geschichte hat mehr Potenzial als wie es anfangs aussieht. Die Handlung dreht sich nicht nur um ein Pferd sondern unter anderem auch dem Ereignis einer Kündigung und dem Hinzukommen eines neuen Familienmitgliedes. Fast durchweg gut geschrieben sind die Charaktere des Filmes. Sie gehen direkt ans Herz was auch der Umsetzung der Rollen der Darsteller zu verdanken ist.
Souverän spielt Kurt Russell und Dakota Fanning ist einfach hinreissend. Mit einer guten Portion Charisma setzt Kris Kristofferson seinen Part um. Reichlich große Gefühle kommen im Film vor. Sehr sehenswert sind auch die Rennszenen in dem Werk, die sehr rasant sind.