The Green Hornet

Inhaltsverzeichnis
Musical

Back To The 80´s: Chess

Musik

Michael Kiwanuka – Small Changes

Musik

Heinz Rudolf Kunze – Lauschangriff

 THE GREEN HORNET, einst als Serie mit Bruce Lee, jetzt ganz neu verfilmt

INHALT:

Britt Reid ist Sohn des wohl mächtigsten Medienmagneten von L.A. und verbringt infolgedessen sein ganzes bisheriges Leben mit Partys, Frauen, etc. Als sein Vater jedoch aufgrund eines Bienenstichs stirbt, muss Reid das Imperium seines Vaters übernehmen und gleichzeitig feststellen, dass sein Leben nun doch nicht mehr so leicht ist. Eine Hilfe findet er in seinem angestellten Kato, mit dem er sich auch bald anfreundet.

Gemeinsam entschließen sie sich, etwas Sinnvolles zu tun. Nämlich auf Verbrecherjagd gehen, als Green Hornet und sein Gehilfe. Dank seiner Fähigkeiten schafft Kato es, ein unzerstörbares Auto namens Black Beauty zu bauen. Gleichzeitig sorgt Britt, der ja jetzt das Zeitungsimperium seines Vaters leitet, dafür, dass täglich über Green Hornet berichtet wird. Parallel zum Aufstieg Green Hornets kämpft sich Benjamin Chudnofsky gerade an die Verbrecherspitze, dieser soll bald ein erbitterter Gegner für Hornet werden.

MODERNISIERUNG EINER KULTSERIE

Nun, eigentlich will The Green Hornet etwas Eigenes sein und hebt sich deshalb bewusst von der Bruce Lee Serie ab, etwas wirklich besonderes ist dabei aber leider nicht herausgekommen. Das Ergebnis ist ein mäßig witziger Hollywoodfilm, mit viel langweiligem Geplänkel, übertriebener Action, durchschnittlichen Figuren und entsprechender Schauspielleistung.

Sicher, man merkt schon, dass man sich irgendwie Mühe gegeben hat, aber so richtig überzeugend ist das Ergebnis leider nicht. Der Film weiß sich leider nicht von dem üblichen Hollywoodschnickschnak zu unterscheiden. Dafür ist die Story einfach zu durchschnittlich, dafür enden zu viele Witze als Rohrkrepierer, dafür sind weder die Figuren rebellisch, noch die Darsteller gut genug (vor allem Christoph Waltz wirkt eher bemüht und albern, Rogen versucht zu sehr lustig zu sein, Diaz gibt wieder das hübsche Dummchen und Kato ist der ruhige Coole, der mehr drauf hat, als alle anderen).

Insgesamt reicht das Ganze sicher, um sich mal ganz seicht unterhalten zu lassen, etwas Handfestes ist das Ganze aber nicht. Der 3D-Effekt ist bedeutungslos, er hätte den Film zwar unterstützen können, dafür reicht das billige konvertierte  3D aber nicht.

FAZIT

Mehr Durchschnitt geht eigentlich nicht, trotz des Versuchs sich abzuheben, ist Green Hornet nichts weiter als ein 08/15 Hollywoodfilm, den die Welt nicht wirklich braucht, für einen netten Abend ok, da kann man aber auch zu besseren Filmen greifen und nach einem Tag ist er eh wieder vergessen. Quäkig laut und bunt, manchmal cool, meistens nervig. Es geht.

Als Extras sind unter anderem ein Audiokommentar, sowie Gag Reel und einige Infos zur Entstehung enthalten.

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