Wedding Date

Wedding Date

Inhalt
Kat Ellis lebt in New York und ist eine Karrierefrau. Sie hat sich einen ungewöhnlichen Plan ausgedacht für die Hochzeit ihrer Halbschwester Amy. Um sich Unannehmlichkeiten zu ersparen bezahlt sie Nick für dessen Begleitdienste, den sie ihrer Familie auf der Hochzeitsfeier als ihren Freund vorstellen möchte. Die beiden haben sich vorher noch nie gesehen. Kat´s Ex-Verlobter ist Trauzeuge und sie möchte sich nicht die Blöße geben männerlos und auch noch unglücklich zu sein.

Als Kat und Nick eintreffen bittet sie ihre Mutter um seperate für sie und ihren Begleiter. Diese aber lehnt ab mit der Begründung sie seien nicht spießig. Sie möchte ausserdem auch mit Nick angeben um ihren Ex-Verlobten eifersüchtig zu machen und in der Hoffnung ihn vielleicht doch zurück zu bekommen. Wie sich heraussstellt hat Jeffrey sie während ihrer Beziehung mit ihrer Halbschwester Amy betrogen. Kat und Nick fühlen sich schnell zueinander hingezogen, was aber auch einiges an Komplikationen mit sich bringt.

Als Kat jedoch erfährt, dass dieser eher darüber Bescheid wusste, dass Jeffrey sie mit ihrer Halbschwester betrogen hat ist sie wütend. Ihr Begleiter eher davon erfährt als sie. Daraufhin verlässt dieser das Anwesen und lässt nicht nur Kat sondern auch die vereinbarte Gage zurück. Doch er kommt wieder. Durch ihren Vater wird Kat bewusst, dass sie Mercer liebt und kann sie dazu überreden ihn zurück zu holen.  

Fazit
Die Regisseurin Clare Kilner zeigt, dass sie vom Fach ist. Der Film ist zwar vorhersehbar und auch dass sich am Ende Kat und Nick finden aber unterhält dennoch. Ersichtlich ist auch recht schnell, das beide so einige Hindernisse überwinden müssen, bis sie dann am Schluss auch endlich zusammen kommen. Debra Messing, die die Rolle der Kat übernommen schafft es die Story in Gang zu halten. Sie leistet in dem Film den größten Beitrag.

Der zweite Hauptdarsteller Dermot Mulroney hat es schwerer zu überzeugen. Er ist der Ruhepol des Films, der Fels in der Brandung. Amy Adams und Jeremy Sheffield überzeugen bei den Nebendarstellern. Sie steht dabei an erseter Stelle aufgrund der Tatsache, dass sie am Ende des Films für so einige Überraschungen sorgt. Jeremy Seffield hat die Aufgabe als Kats Verlobter den Konfliktstoff zu liefern. Es dauert nicht lange da wird die Handlung des Film von New York nach London verlegt. Die Hochzeit findet auf dem englischen Lande statt.

Der Film ist makellos und Kameramann Oliver Curtis fängt die Idylle der Umgebung atmosphärisch toll ein. „The Wedding Date“ versprüht britischen Charme. Das Werk bietet dem Zuschauer solide Unterhaltung, eine gehörige Portion Romantik inbegriffen. Viele Szenen werden unterlegt mit Songs deren Textzeilen die gerade gezeigte Szene widerspiegelt.

1 Gedanke zu „Wedding Date“

  1. Den Film fand ich im Dezember so nett, dass ich mir mittlerweile 36 Filme mit Dermot Mulroney besorgt habe, auch in englisch. Er ist sehr vielseitig, so habe ich heute gerade wieder Griffin & Phoenix angesehen und geweint und gelacht. In Samantha spielt er auch Cello und nach The Thing Called Love habe ich mich mit Country-Musik eingedeckt, in dem Film spielte er mit River Phoenix. Alabama und The Last Days of Paradise habe ich am Wochenende nochmals angesehen. In Familie Stone und Die Hochzeit meines besten Freundes gefiel er mir auch sehr gut. Frau mit Hund sucht Mann mit Herz, Georgias Gesetz, Goodbaye Lover oder auch Codename Nina, The Last Outlaw, Investigating Sex, Strassenkinder gefielen mir sehr gut. In About Schmidt ist er mit Perücke und Bart kaum zu erkennen und in Burn after Reading wurde nur sein Name erwähnt, in Box of Moonlight ist er nur ganz kurz als Schläger zu sehen.In Wedding Date fand ich auch die Musik sehr schön und auch die Darsteller Vater, Mutter, TJ und Debra Messing ist mit ihren wunderschönen welligen Haaren im Interview auf der DVD wunderbar. Überhaupt liebe ich die Interviews, z.B. auch mit Sarah Jessica Parker bei Familie Stone. So kann ein Film zu einer Kettenreaktion – DVD, Videocassetten, CD’s führen.

Schreibe einen Kommentar