Das Evangelium nach Satan

Das Evangelium nach Satan

Das Buch:

Die Protagonisten Maria Parks ist Profilerin beim FBI und besitzt seit einem Unfall  übernatürliche Fähigkeiten.  Sie erlebt Visionen, in denen Sie sich im Körper eines anderen Menschen befindet, sehr oft sieht Sie Mordopfer in ihren letzten lebenden Minuten vor dem nahenden Tod.

Maria wird zu einem Fall beordert, es geht um vier vermisste Nonnen, doch Maria kann diese nur noch ermordet vorfinden. Alle Nonnen wurden an ein Kreuz genagelt und starben einen qualvollen Tod.  Maria kann und will diesen Fall nicht auf sich beruhen lassen,  ihre Ermittlungen führen Sie immer tiefer in eine sehr alte Sekte, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Satans Evangelium bekannt zu machen und somit die Herrschaft über die Katholische Kirche zu erlangen. Nach vielen Jahrhunderten steht die Sekte kurz davor, ihr Vorhaben durchzusetzen und Satan die Welt besitzen zu lassen.

Im Jahre 2006 verschwinden in Maine vier junge Kellnerinnen und die ermittelnde Assistentin des Sheriffs. Maria übernimmt diesen Fall, durch ihre Fähigkeiten ist es ein leichtes für Sie, Serienkiller zu jagen. Sie findet die Leichen der Frauen in kurzer Zeit in der Ruine einer sehr alten Kapelle mitten im Wald. Ermordet wurden die Frauen auf gleiche Weise wie die Nonnen.  Doch diesmal ist der Mörder auch noch am Tatort, er trägt das Zeichen Satans. Nur in letzter Sekunde können Marias Kollegen sie aus der Gewalt des Täters befreien. Sie bringen ihn zur Strecke, doch bei der Autopsie entdecken sie fürchterliches.

Nur wenige Tage später erfährt der Vatikan von der Sache, vom Kardinal selbst wurden die Frauen auf den Weg geschickt. Sehr schnell erkennt der Kardinal, dass die Sekte kurz davor ist, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen.  Der Vatikan beauftragt also seinen besten Exorzisten, er muss in die USA fliegen und den Fall, gemeinsam mit Maria Parks, aufklären. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Fazit:

Das Evangelium nach Satan bietet alles, was das Thriller-Herz begehrt – Verschwörungstheorien, Übernatürliches und gute Profilerarbeit.

Das Buch holt am Anfang zwar etwas weit aus, aber das ist sehr gut so. Die Grundidee startet mit Jesus, der vom Glauben abfällt, schon die ersten Seiten gestalten dieses Buch mehr als spannend.

Die erzählte Geschichte, die den Leser an unterschiedliche Orte der Welt führt, über die Tempelritter bis hin zu alten isolierten Klöstern, macht die Sache umso interessanter. Der eine oder andere Rückblick in die Vergangenheit ist zwar etwas viel des Guten, auch ein oder zwei Visionen weniger hätten nicht geschadet. Aber trotzdem ist das Buch durchgehend solide und macht Spaß.

Wer sich in die Geschichte eingelesen hat, wird die 656 Seiten ohne Probleme in kurzer Zeit verschlingen.

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