Need for Speed: Underground 2

Need for Speed: Underground 2

Willkommen in Need for Speed: Underground 2. EA hat gelernt was den Käufern gefällt und bietet nun mehr davon. Doch es werden nicht nur alte Spielinhalte aufgewertet, sondern sogar erweitert. Es gibt nun erstmalig in einem Rennspiel eine komplett freie Stadt zu erkunden. Hier kann man Rennen fahren, durch die Stadt rasen, Shops suchen und Rennen gegen andere Fahrer fahren, wobei der gewinnt der den anderen abhängt.

Grafik:
Die Grafik hat wieder einmal einen Sprung nach vorne gemacht und sieht nun noch besser aus. Allerdings wurden nur Fahrzeuge und Effekte verbessert, sodass die Straße immer noch aussieht wie ein Pixelbrei. Trotz dieses kleinen Mankos sieht Need for Speed: Underground 2 wirklich gut aus und die Zwischensequenzen sind auch sehr nett gemacht und mit echter Kamera gedreht.

Sound:
Der Sound von Need for Speed: Underground 2 ist genauso gut wie der seines Vorgängers. Es ist einfach großartig, dass EA erkannt hat bessere Musik in Spiele zu bringen um den Spielspaß aufzuwerten. Die Autos hören sich immer noch großartig an und können über 5.1 System total überzeugen. Jeder sollte wenigstens einmal diesen Sound genossen haben. Wirklich klasse.

Steuerung:
Die Steuerung ist immer noch typisch Need for Speed. Einfach nur Gas geben und für noch mehr Gas einfach mal Nitro aktivieren. Allerdings werden nun auch mal die Bremsen benötigt, denn es gibt Driftrennen bei denen durch das betätigen der Bremse der Driftvorgang aktiviert wird. Recht nettes extra und mit Abstand mein Lieblingsmodus.

Gameplay:
Das Gameplay von Need for Speed: Underground 2 ist nicht sehr unterschiedlich von dem seines Vorgängers. Die einzigen Unterschiede liegen in der frei befahrbaren Welt, was Need for Speed: Underground 2 ein klein wenig das Gefühl eines open World Spiels gibt. Auch Änderungen in Sachen Rennen werten das Gameplay auf und die verschiedenen Shops wecken immer den Sherlock Holmes in einen. Die Stadteile schalten sich erst nach und nach frei, was auch sinn macht. Das Beste allerdings ist, dass es doppelt so viele Tuningteile wie im Vorgänger gibt.

Langzeitspaß:
Need for Speed: Underground 2 macht Spaß, doch auf Dauer wird es recht monoton. Es ist immer und immer wieder dasselbe Prozedere. Fahre zum Rennen deiner Wahl, gewinne dieses und gebe das Geld fuer dein Auto aus. Sobald dein Auto 10 Sterne im Aussehen hat kannst du jedes Fotoshooting mitmachen. Von daher leider etwas einseitig.

Fazit:
Need for Speed: Underground 2 ist etwas einseitig. Aber das ist wohl normal an Rennspielen und trübt den Spielspaß  in kleinster Weise. Es ist ein wenig zu einfach, denn im letzten Rennen kann man keine 2 Runden Vorsprung aufbauen. Trotzdem ist es ein würdiger Nachfolger und sein Geld wert.

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