A pied du Rhône a la maggia

A pied du Rhône à la Maggia [Gebundene Ausgabe]
von S. Corinna Bille (Autor) erschienen im Verlag LA JOIE DE LIRE

Autorin
Stéphanie Bille wurde am 29. August 1012 in Sierre/Sitten in der Schweiz geboren. Später wählte Sie den Vornamen Corinna, der an den Namen des Dorfes Corin, das nahe bei Sierre liegt, erinnert. Es ist der Heimatort ihrer Mutter. Sie kannte Paris, reiste viel, lebte dann im Wallis, dessen Natur und Menschen ihr Werk tief inspirierten. Stéphanie Corinna Bille schrieb Romane und Novellen. Sie hat auch Theaterstücke, Märchen und Gedichte veröffentlicht. Sie verstarb am 24. Oktober 1979.

Photograf
Matthieu Gétaz wurde 1961 in Vevey geboren. Er erhielt sein Diplom in dekorativer Kunst an der Hochschule Genf in der Abteilung Grafik. Seit 1994 ist er freischaffend in Lausanne tätig und arbeitet unter anderem mit den Ateliers du Nord von Werner Jeker zusammen. Während des Sommers 1997 absolvierte Matthieu Gétaz die gleiche Route, die Corinna Bille 43 Jahre zuvor an der Siete von Maurice Chappaz gegangen war.
Diese Wanderung hat ihm erlaubt jede Menge Fotos zu machen, mit der Idee das Buch neuaufzulegen mit Texten, Fotos und einigen Illustrationen in Form von Gravuren und verschiedenen typografischen Elementen.

Entstehungsgeschichte und Hintergrund
Im Jahre 1954 unternahm Corinna Bille gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrem damals 10-jährigem Sohn Blaise eine fünftägige Wanderung, die sie von Fiesch im Wallis bis nach Cevio im Tessin führte. Die Schriftstellerin wird ihre eigene Charakterfigur um dieses schöne Abenteuer zu beschreiben. Heute können die Wanderer mit der gleichen Freude die reiche und unberührte Natur vom Binntal und vom Val Maggia entdecken.
„Worte auf der Spur“ ist eine neue Reihe, die literarisch gespickte Wanderungen und Spaziergänge vorstellt, die vor Ort in der Natur oder auch zu Hause entdeckt werden können.

Fazit
Das Format des Buches mit 18,5 mal 12 cm erscheint wie ein kleines Fotoalbum. Es ist sehr handlich, lässt sich leicht auch mit auf Wanderung nehmen und während der Rast lesen. So kann man die Gedanken baumeln lassen sich der Natur und der Litratur erfreuen. Es sind nicht leere aneinandergereite oder aufgefädelte Worte. Das Gehen befreit die Gedanken, die auf dem Dach der Landschaft tanzen. Aber hier geht es noch einen Schritt weiter: den des Schriftstellers, der in Ruhe in seinem Versteck die Melodie des Spazierganges zu Papier bringt. Bücher, die in dieser Reihe erschienen sind, sind wie ein Wegbegleiter. Es handelt sich nicht um einen null acht fünfzehn Reiseführer, sondern um einen der besonderen Art. Man erfährt den Augenblick literarisch und natürlich.

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