Airborne (The Airborne Saga 1)

Airborne (The Airborne Saga 1) – Constance Sharper

 

Inhalt

Die 17-jährige Avery geht auf ein College in Alaska. Sie hat einen Bruder in Kalifornien, den sie erst vor Kurzem besucht hat. Bei diesem Besuch hat sie sich an einer Muschel geschnitten und diese Stelle ist seitdem schwarz gefärbt. Avery denkt sich zunächst nichts dabei. Doch als plötzlich ein Harpie auftaucht,  ist sie total geschockt. Zumal dieser fremde Mann nicht gerade freundlich mit Avery umgeht. Er verfolgt sie, weil sie ein Amulett haben soll, welches mächtige Harpie-Magie enthält. Doch Avery weiß nichts von einem Amulett – bis ihr klar wird, dass die Muschel, an der sie sich geschnitten hat womöglich gar keine Muschel war, sondern das Amulett. Und dadurch, dass sie es ausversehen zerbrochen hat, ist die Magie in sie eingeströmt.

Mason, der Harpie-Mann kann Avery zwar nicht zwingen, mit ihm zu gehen, aber er warnt sie, dass noch andere hinter der Magie aus dem Amulett her sind und diese werden nicht davor Halt machen, Avery notfalls zu töten. Avery glaubt ihm nicht, doch als sie eine Woche später von einer bösen Harpie-Bande überfallen wird, wird ihr klar, dass Mason die Wahrheit gesagt hat. Zum Glück ist er da, um sie zu retten.

Die Beiden fliehen zusammen, doch sie können der Bande kaum entkommen und Avery wird gefangen genommen. Doch zuvor erfährt sie noch, dass Mason eine Verlobte hat. Avery will es sich selbst nicht eingestehen, aber sie hat Gefühle für Mason, die sie sich nicht erklären kann. Wieso ist sie eifersüchtig auf seine Verlobte, wenn sie ihn doch erst so kurz kennt? Und auch Avery scheint Mason nicht egal zu sein. Das beweist er auch auf ihrer weiteren Flucht und im Kampf gegen das Böse und gegen sein eigenes Volk. Denn Mason ist verbannt worden von seinem Königreich, weil er seinen Vater in einen Hinterhalt gelockt und ermorden lassen haben soll. Außerdem ist der versprochene Verlobte seiner Verlobten umgebracht worden. Diese Tat wird ihm ebenfalls vorgeworfen. Mason riskiert sein Leben und seine Freiheit, um Avery zu retten. Doch ob sie überhaupt noch zu retten ist, jetzt, wo alle hinter ihr her sind?

 

Fazit

Das Buch fand ich anfangs etwas verwirrend. Es geht um Harpies – was genau das ist konnte ich nicht herausfinden. Wörterbücher kennen das Wort nicht. Zur Erklärung: Es muss ein Wesen aus der Mythologie sein – eine Art Vogelmenschen. Ich finde, sie sind Feen am Ähnlichsten (natürlich nicht solche wie Tinkerbell). Es hat mich ein bisschen erinnert an die Need-Serie von Carrie Jones.

Der Schreibstil der Autorin war teilweise verwirrend und unklar, es gab einige Rechtschreibfehler und noch mehr Zeichensetzungsfehler. Die Geschichte an sich war aber stimmig, Spannung hat auch nicht gefehlt und ein klitzekleines bisschen romantisch war es auch.

Die Charaktere finde ich super und gut durchdacht. Auch hier gibt es eine Dreiecksgeschichte: Avery mag Mason und er mag sie auch, er hat jedoch eine Verlobte und kann Avery gegenüber seine Gefühle nicht zugeben.

Wenn man die Fehler überliest auf jedem Fall ein gutes Buch. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, Grounded…

 

 

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