Bloodlines

Bloodlines, Richelle Mead

 

Inhalt

Die Alchemistin Sydney hat einen neuen Auftrag bekommen: Zusammen mit ihrem verhassten Kollegen Keith soll sie die Vampirprinzessin Jill Mastrano beschützen. Jill ist die einzige Verwandte der jetzigen Königin der Vampire, Vasilisa Dragomir, und auf sie wurde ein Attentat begangen, weil die Königin nur regieren kann, wenn sie mindestens noch ein Familienmitglied hat. Jill ist das einzig übrige Familienmitglied und muss somit untertauchen, bis Vasilisa das Gesetz erlassen kann, dass eine Königin nicht  zwingend Familie haben muss.

Die Alchemisten mögen keine Vampire und sind dafür zuständig, die Menschen vor ihnen zu bewahren. Die Menschen sollen niemals herausfinden, dass Vampire existieren und deshalb soll Sydney sich als Jill’s Schwester ausgeben und mit ihr zusammen auf eine Schule gehen, in der sie sich auch ein Zimmer teilen. Dabei sind auch noch Eddie, Jill’s Beschützer und ein paar weitere Freunde.

Die Mission ist für Sydney jedoch alles Andere als einfach. Ihr Job ist es,  Jill zu beschützen, sodass kein Krieg unter den Vampiren ausbricht, der womöglich die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zieht. Ihre Vorgesetzten verlangen von ihr, sich nicht mit den Vampiren anzufreunden – was für Sydey absolut unmöglich ist. Denn die Vampire sind gar nicht so sehr anders als die Menschen und so ertappt sich Sydney zwischendurch immer wieder dabei, dass sie den Vampiren zu nahe kommt – vor allem Adrian, einem gutaussehenden Vampir, der ungefähr in Sydney’s Alter ist.

Doch neben diesem ganzen Durcheinander versucht ihr auch noch ihr Kollege Keith das Leben schwer zu machen. Er möchte sie unbedingt los werden und hat bei den Archemisten einen wesentlich besseren Ruf als Sydney – immerhin hat sie sich bereit schon einmal mit Vampiren verbündet und einer potentiellen Mörderin geholfen, deren Unschuld zu beweisen. Diese Mission soll nun ihren guten Ruf unter den Alchemisten wieder herstellen.

Und dann ist da noch diese komische Sache an der neuen Schule. Viele Schüler scheinen Tattoos zu haben, die sie für einige Tage oder Wochen high machen oder im Sport schneller und besser. Es scheinen Substanzen im Umlauf zu sein, die nur die Alchemisten haben – Sydney nimmt sich selbst als Aufgabe, dieses Geheimnis aufzudecken.

 

Fazit

Ein absolut tolles Buch. Bereits die Vampire Academy Reihe war super geschrieben und ich hatte erst ein bisschen Angst, dieses Buch anzufangen. Immerhin ging es in Vampire Academy Rose und Vasilisa. Diese Beiden kamen hier kaum noch vor. Aber viele bekannte Charaktere aus den vorherigen Büchern sind mit dabei. Nur diesmal ist die Hauptperson Sydney – die, die eine Distanz zu den Vampiren halten soll und das nicht schafft. Besonders Adrian scheint es ihr angetan zu haben und umgekehrt scheint es genauso. Allein diese potentielle Liebesgeschichte reicht aus, um mich auf das zweite Buch der Reihe, The Golden Lilly, zu freuen. Denn auch wenn man sich denken kann, dass Sydney und Adrian ineinander verliebt sind – zugegeben haben sie es in diesem Buch noch nicht. Und dann ist da ja auch noch die Sache mit Jill, die unter allen Umständen beschützt werden muss – vor anderen Vampiren, aber genauso vor ihren gemeinen Mitschülern… Spannend geschrieben. Das Buch reißt einen einfach mit und man kann es nicht mehr aus der Hand legen, wenn man erst mal angefangen hat darin zu lesen. Wie immer schreibt Richelle Mead in einer jugendlichen, leicht zu verstehenden Sprache, die sich sehr gut lesen lässt. Nur zu empfehlen!

 

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