Buiikikaesu von Maximum the Hormone
Trackliste
01 – Buiikikaesu!!
02 – Zetsubou Billy
03 – Kuso Breakin‘ Nou Breakin‘ Lily
04 – Louisiana Bob
05 – Policeman Benz
06 – Black Yen Power G-Man Spy
07 – Akagi
08 – Kyokatsu
09 – Bikini. Sports. Ponchin
10 – What’s Up, People?!
11 – Chu Chu Lovely Muni Muni Mura Mura Purin Purin Boron Nururu Rero Rero
12 – Shimi
13 – Koi No Megalover
14 – Bonus Track
Das Album
Maximum the Hormone ist eine japanische Metal Band, auf die viele außerhalb Japans nur durch die Animeserie „Death Note“ gekommen sind, weil das 2. Intro und 2. Outro eben dieser Serie von Maximum the Hormone stammt. Die vier Musiker zeichnen sich in diesem Album durch viel Kreativität, Vielseitigkeit und Härte aus.
Der erste Titel ist schon schnell und hart, bringt aber trotzdem gute Laune rüber und lässt auf mehr gute Musik hoffen, welche dann auch mit dem 2. Track „Zetsubou Billy“ folgt. Dieser Titel ist das 2. Outro von „Death Note“ und anscheinend auch thematisch etwas an die Animeserie angepasst. Der Song wirkt ernst, etwas düster und hart, überzeugt mit gutem Chorus und toller Spielart. Nachdem man sich durch „Zetsubou Billy“ gehört hat, bekommt man eine Musikbox vorgesetzt, der dann Pop-Rock artige Musik folgt, eingeleitet durch die Stimme der Drummerin. Der Song macht sehr gute Laune und auch die Growl/Scream Parts passen recht gut rein.
Die nächsten Songs sind alle relativ hart, vielseitig und lassen sich gut hören, vor allem „Louisiana Bob“ bleibt im Ohr durch seinen guten Chorus. Als zehnter Track folgt dann der wohl bekannteste Track des Albums, höchstwahrscheinlich weil es das Opening von „Death Note“ ist. Das Lied ist wohl eins der härtesten Lieder des Albums und auch der Band, was schon durch den Anfang klar gemacht wird. Die schnelle Spielart und der aggressive Gesang passen perfekt zusammen und lassen vermutlich keinen Fuß am Boden stehen.
Es folgt dann der missverstandenste Titel des Albums, „Chu Chu Lovely Muni Muni Mura Mura Purin Purin Boron Nururu Rero Rero“. Viele bezeichnen ihn als „süß“, „lustig“ oder gar „nett“. Hier sollte man sich aber definitiv besser eine Übersetzung ansehen… „Shimi“ ist dann mehr ein Lückenfüller vor dem letzten Track, der zwar hart, aber eher unwichtig daherkommt. Den nächsten Song kann man bestimmt auch auf Partys hierzulande spielen. Der Anfang wirkt wie härterer Pop-Rock, darauf folgt dann eine harte Passage mit hartem Gesang und Scream.
Fazit
Der Track „Koi no megalover“ fasst sozusagen noch einmal das gesamte Album zusammen und hinterlässt eine sehr gute Stimmung. Wer japanische Musik, viel Abwechslung und auch eine gewisse Härte mag, sollte sich dieses Album zulegen.