Darf ich bitten?
Inhalt
John und Beverly sind verheiratet und haben zwei reizende Kinder Jenna und Evan. John hat einen guten Job und Beverly ist Hausfrau und Mutter. Aber John hat das Gefühl, dass in seinem Leben etwas fehlt. Nach der Arbeit fährt er immer mit der U-Bahn nach Hause und täglich schaut er dabei an einem Gebäude hoch und sieht immer wieder eine junge Frau, die mit leerem Blick am Fenster einer Tanzschule steht.
Tanzstunden für eine Frau
Aus einem Impuls heraus springt John eines Tages einfach so aus dem Zug und meldet sich bei der Frau für Tanzstunden an. Doch dann sieht es zunächst so aus als wäre dies ein Fehler gewesen. Denn nicht Paulina, die er immer wieder gesehen hat, ist seine Tanzlehrerin sondern die ältere Miss Mitzi. John stellt sich während seiner Tanzstunden auch zunächst einmal ungeschickt an. Als er dann endlich Pauline kennenlernt, gibt sie ihm recht unhöflich zu verstehen, dass er hoffentlich nicht auf der Suche nach einem Date sei.
Je mehr Stunden John in das Tanzen investiert umso mehr verliebt er sich ins Tanzen. Es weckt in ihm wieder die Freude am Leben. Vor seiner Familie und auch vor seinen Kollegen versucht er seine neue Leidenschaft zu verheimlichen . Dann merkt er, dass einer seiner Kollegen ebenfalls ein so begeisterter Tänzer ist, wies es nun auch John geworden ist. Nie hätte er gedacht, dass ihm Tanzen so gefallen könnte. So trainiert er nun mit seinen neuen Freunden aus der Tanzschule für den größten Tanzwettbewerb Chicagos.
Paulina erlebte vor einem Jahr eine große Enttäuschung bei einem Tanzwettbewerb. Sie lässt sich von John´sEnthusiasmus anstecken und findet ihre Freude am Tanzen wieder. Langsam wird Beverly misstrauisch. Sie versteht nicht, warum John wie ausgewechselt ist und immer weniger Zeit daheim verbringt und engagiert in ihrer Verzweifelung einen Privatdetektiv.
Fazit
Aus Japan stammt die Vorlage zu diesem Film mit dem Titel „Shall We Dansu?“. Die Geschichte von „Darf ich bitten“ gleicht einem Märchen. Dasa Werk ist schön und gefällig inszeniert und nett anzuschauen. Der Regisseur Peter Chelsom widmete sich dem japanischen Remake. In diesem Film hat Richard Gere, sonst eher unscheinbar eine ganz gewisse Aura, Die Story ist originell und enthält einige amüsante Dialoge. Überzeugend ist auch die Performance der Schauspieler und all das macht den Film sehenswert.
Darf ich bitten ist ein toller Film über Liebe, Träume und unerfüllte Lebenswünsche. Die einzelnen Rollen sind den Stars wie auf den Leib geschrieben. Allesamt laufen zu Höchstformen auf.