Das Dings Tiere

Inhaltsverzeichnis
Musical

Back To The 80´s: Chess

Musik

Michael Kiwanuka – Small Changes

Musik

Heinz Rudolf Kunze – Lauschangriff

Das Dings: Tiere

Lesen – Denken – Raten

von Kallmeyer
Der Autor

Dirk Hanneforth  wurde 1953 geboren. Er ist Pädagoge sowie Spiele- und Buchautor. Von 1979 bis 2018 arbeitete er als Lehrer an der Johannes-Rau-Schule, einer Ganztagshauptschule in Bielefeld. Seit 2003 war er sogar Direktor dieser Schule. Auf diesem Weg kam er zu seinem Motto „Spiele in der Schule“. Er hat an dieser Schule verschiedene Projekte wie eine Spieliothek, eine Schüler-Spiel-Zeitung und die Schülerfirma „Spielversand in Schülerhand“ ins Leben gerufen. Seit 1981 hat er jede Menge Spiele entwickelt und auch Bücher zum Thema Spiele geschrieben.

Zielgruppe
Das Dings Tiere kann man allein, zu zweit oder zu mehreren spielen. Das Spiel ist für mindestens 1 Spieler ab 7 Jahren gedacht. Es eignet sich auch zur Unterhaltung in großen Gruppen. Es wird in der Familie, auf Kindergeburtstagen, in der Schule (sogar im Unterricht), in Freistunden, im Hort oder im Ferienlager gespielt. In der handlichen Kartenbox lässt es sich auch einfach überall hin mitnehmen.
Spielablauf
Es müssen Begriffe erraten werden. In diesem Fall Tiere. Diese wurden nach 19 Kategorien gegliedert.
Dazu zählen alle Erdteile (Afrika, Amerika, Asien, Australien und Europa) und weitere Kategorien (Vögel, Insekten, Fische, Raubtiere, Nachttiere, Meeresbewohner, Unter der Erde, Haustiere, Hunde, Tierbabys, Wohnorte, Berufe, Comic und Märchen.
Die Hinweissätze müssen nach und nach vorgelesen werden und zwar so lange, bis das „Dings“ erraten wurde.
Die Lösung findet man in Spiegelschrift unten auf jeder Karte, so springt sie nicht sofort ins Auge und man kann auch allein raten.
Es gibt 120 Karten mit 240 zu erratenden Begriffen.
Sinn des Spiels

Wer „Das Dings: Tiere“ spielt, lernt wie Dinge umschrieben werden können. Der Ausdruck verbessert sich und die Ausdrucksvarianten werden so größer. Man lernt Begriffe zu erklären. Die Kinder erfahren wie Dinge umschrieben werden, und welche Charakteristika die bestimmten Tiere auszeichnen. Sie lernen, in Begriffshierarchien zu denken. Schon vorhandenes Wissen kann schneller aktiviert und mit Neuem verknüpft werden. Die Spieler lernen vorzulesen und zuzuhören. Denn nur wer gut zuhört kann auch das Tier erraten. Auch Kinder, die nicht so gern lesen, schaffen es ein paar Karten vorzulesen und finden Spaß daran. Das Textverständnis verbessert sich auf spielerische Art und Weise.

Fazit
Ein Ratespiel für mindestens 1 Spieler ab 7 Jahren. Auch große Gruppen können sich mit dem Erraten der Tiere sinnvoll die Zeit vertreiben. Ganz nebenbei erfährt man vieles über unsere tierischen Mitbewohner. Es handelt sich um ein schönes und interessantes Ratespiel für die ganze Familie vom Kind bis zum Uropa. Es kann aber auch in der Schule oder im Hort eingesetzt werden.
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