DC Legends Of Tomorrow – Die komplette zweite Staffel

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT!

Inhalt:
Den siegreichen Kampf gegen Vandal Savage müssen die Legenden mit einem hohen Preis bezahlen. Ihr Kapitän Rip Hunter ist verschollen, sodass an seiner Stelle Sara Lance die Rolle des Kapitäns übernimmt. Mit Hilfe des Historikers Nate Haywood und Amaya Jive, die von der Justice Society League zu den Legenden stößt, begeben sich die Superhelden auf die Suche nach Rip. Dabei kreuzen sie den Weg von drei ihnen bekannten Verbrechern: Eobard Thawne, Damien Darkh und Malcolm Merlyn sind auf der Suche nach dem Speer des Schicksals, der es nicht nur ermöglicht, in die Vergangenheit zu reisen, sondern die Zeitlinie nachhaltig zu verändern. Es entflammt ein Zweikampf, der die Legenden an ihre Grenzen führt.

Darsteller:
Arthur Darvill ist Rip Hunter
Victor Garber ist Professor Martin Stein „Firestorm“
Brandon Routh ist Ray Palmer „The Atom“
Caity Lotz ist Sara Lance
Franz Drameh ist Jefferson Jackson „Firestorm“
Dominic Purcell ist Mick Rory
Wentworth Miller ist Leonard Snart
Maisie Richardson-Sellers ist Amaja Jive
Nick Zano ist Nate Haywood
Matt Letscher ist Eobard Thawne
Neal McDonough ist Damien Darkh
John Barrowman ist Malcom Merlyn

Episodenübersicht:
01 – Beschützer der Zeit
02 – Geheimwaffe
03 – Shogun
04 – Armee der Zombies
05 – Die Bombe im Weißen Haus
06 – Im Land der Gesetzlosen
07 – Invasion!
08 – Die Bosse von Chicago
09 – Der Speer des Schicksals
10 – Die Legion der Verdammnis
11 – Überläufer
12 – Die Schlacht um Camelot
13 – Die vergessene Welt
14 – Apollo 13
15 – Die Gefährten
16 – Böse neue Welt
17 – Zeitparadoxon

Produktinformationen:
4 DVD’d
Laufzeit: 720 Minuten
Sprache: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Ton, Bild, Farbe: Dolby Digital 5.1, 16:9 – 1.78:1, PAL
FSK: unbekannt

Fazit:
Die zweite Staffel von „Legends Of Tomorrow“ schließt nahtlos an die erste Staffel an und ist erneut im selben Serienuniversum wie „Flash“ und „Arrow“ angewiesen, von denen es im Verlauf dieser Staffel unzählige Anleihen gibt.

Staffel 2 der Legenden setzt den Popcorncharakter der ersten Staffel fort, treibt diesen sogar auf die Spitze. Wie in Staffel 1 ist auch diese eine Hetzjagd gegen einen schier unbesiegbaren Gegner. Doch wo es im Kampf gegen Vendal Savage etwas Langeweile eingestellt hat, ist der Kampf gegen das infernalische Trio Thawne, Darkh und Merlyn einfach nur klasse. Das Schurkentrio, dass schon Barry Allen alias Flash und Oliver Quinn alias Arrow das Leben zur Hölle gemacht hat, bringt die Legenden um Sara Lance an die Grenzen ihres Daseins. Und darüber hinaus.

Munter geht es durch alle Zeitepochen, wobei die Legenden auf George Lucas, Al Capone oder J. R. R. Tolkien treffen. Die damit verbundenen Zitate und Anspielungen innerhalb der jeweiligen Folgen sind einfach nur göttlich. Zum Ende kommt noch eine gehörige Portion Bibelsymbolik dazu, die mit jeder Menge Zurück-in-die-Zukunft-Reminiszenzen angereichert wurden. Wie im zweiten Teil der Filmtrilogie um Marty McFly treffen sich die Legenden in der Vergangenheit selbst und lösen dadurch jede Menge Chaos aus. Hier wird auch der Zuschauer ordentlich gefordert, da es nicht mehr so leicht zu erkennen ist, wer, wann, in welcher Zeit aktiv ist. Doch gerade das hat mir so gut gefallen. Fans von Zeitreisegeschichten kommen hier definitiv auf ihre Kosten.

Die optische Umsetzung der Serie besitzt nahezu Kinoformat und überzeugt durch tolle visuelle Effekte, die aber die Handlung nicht ersetzten, sonder unterstützen. Der Cast ist, wie bei Staffel 1 sehr gut und wird durch die Neuzugänge perfekt ergänzt. Matt Letscher, Neal McDonough und John Barrowman waren in ihren Mutterserien schon ein Highlight. Als Verbrechertrio sind sie aber einer DER Gründe, diese Staffel zu sehen. Auch die beiden neuen Legenden Nick Zano und Maisie Richardson-Sellers fügen sich aber ausgezeichnet in den Cast ein. Mein persönlicher Favorit in dieser Staffel ist aber die stoische Miene des bärbeißigen Mick Rory, der von Dominic Purcell hervorragend dargestellt wird.

Die zweite Staffel von „Legends Of Tomorrow“ hat mir unter dem Strich besser gefallen, als die Vorgängerstaffel. Die atemlose Hetzjagd durch die Geschichtsepochen mag zwar abgedreht und stellenweise auch überdreht sein, doch durch den guten Plot und die hervorragende Darstellerriege macht die Staffel einfach nur Spaß. Zumal der Cliffhanger am Ende der Staffel andeutet, dass die Legenden einiges noch zu richten haben. Daher freue ich mich schon jetzt auf Staffel 3.

 

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