Deceived (Gwen Sparks #2)

Deceived (Gwen  Sparks #2) – Stephanie Nelson

 

Inhalt

Gwen Sparks hatte gehofft, dass sich ihr Leben wieder halbwegs normalisieren würde. Sie ist zwar noch mit dem bösen Vampir Ian Desperaux mental verbunden, aber Aiden hat ihr versprochen alles zu tun, um diesen Bund zu lösen. Doch er scheint es einfach nicht zu schaffen. Gwen’s einzige Hoffnung ist es, Ian umzubringen. Denn Ian hat sogar gelernt, sie in ihren Gedanken und Träumen körperlich zu belästigen.

Doch wie soll sie an ihn ran kommen, wenn sie doch nicht weiß, wo er sich aufhält – und es gibt noch ein weiteres Problem: Sie wird vom Hexenrat nach Moon gerufen – der Stadt, in der der Rat lebt und der sozusagen der Regierungsort der Hexen ist. Doch wie sich herausstellt wird Gwen’s Aufenthalt ihttp://www.rezension.org/wp-admin/post-new.phpn Moon keineswegs angenehm. Sie ist eine der wenigen Hexen, die Kontakt mit den Toten aufnehmen und sogar in die Zwischenwelt reisen kann. Ein anderer junger Hexer, dessen Schwester die gleichen Fähigkeiten hatte, aber in der Zwischenwelt festsitzt und verrückt geworden ist, soll Gwen trainieren. Aber die Ratsoberste, Holly, hat das Gefühl, dass noch jemand anderes zur Hilfe kommen muss – Dorian, ein Todesengel.

Gwen ist mit Aiden zusammen, doch der Rat verbietet ihr diese Beziehung, weil ein Krieg gegen die Vampire kurz bevor steht. Holly plant, alle Vampire auszulöschen – auch die Unschuldigen, weil sie irgendwann mit Sicherheit auch Hexenblut trinken und zaubern, bzw. high werden wollen. Doch Gwen kann sich einfach nicht von Aiden los reißen und Aiden hat auch nicht vor, Gwen so einfach aufzugeben.

Dass Gwen viel Zeit mit Dorian verbringen muss hilft ihr auch nur wenig. Denn sie fühlt sich zu Dorian hingezogen und Dorian scheint es genauso zu gehen. Aber wie kann sie Gefühle für ihn entwickeln, wenn sie doch Aiden liebt?

Für Gwen wird es immer komplizierter. Sie ist hin- und hergerissen wegen ihrer Gefühle, muss das Band zu Ian Desperaux lösen, einen Krieg zwischen Hexen und Vampiren verhindern, in dem sie die Geheimwaffe spielt und obendrein auch noch ihre neuen Fähigkeiten kennen lernen und austesten, was teilweise sehr gefährlich und schrecklich ist.

 

Fazit

Das zweite Buch hat mir fast noch besser gefallen als das erste Buch der Serie. Gwen ist eine faszinierende Hexe und Frau mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, und in diesem Buch lernt sie sogar noch mehr über die unglaublichen Dinge, die sie in der Lage ist zu tun.

Diese dunkle Gabe möchte sie jedoch eigentlich nicht annehmen, was es ihr nicht leicht macht und sie verrückt werden lassen könnte. Doch ihre Lehrer versuchen alles, dass dies nicht passiert.

Dorian, der Todesengel, der sich in Gwen verliebt hat rettet sie aus vielen brenzligen Situationen und schnell wird klar, dass Gwen auch Gefühle für ihn hat. Verwunderlich finde ich nur, dass Gwen mit ihren 26 Jahren nicht einordnen kann, ob sie verliebt in ihn ist oder sich nur körperlich zu ihm hingezogen fühlt. In dem Alter sollte man doch eigentlich so etwas unterscheiden können. Gwen ist das nicht möglich und somit befindet sie sich mehr oder weniger in einem Liebesdreieck ohne eine Ahnung, in welche Richtung sie gehen soll.

Doch das sind alles nur Randprobleme. Der bevorstehende Krieg zwischen Hexen und Vampiren ist viel gravierender. Wenn Gwen diesen nicht verhindern kann, werden viele Unschuldige ihr Leben verlieren…

Schreibe einen Kommentar