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Der Hofnarr
England im 12. Jahrhundert
Der tyrannische König Roderick hat die königliche Familie ermordet um an den Thron zu kommen. Doch eine Gruppe Geächteter, unter der Führung des „Schwarzen Fuchses“, hat den letzten rechtmäßigen Thronerben retten können. Das Baby, mit einem purpurnen Muttermal auf dem Hintern, wird von der Gruppe gehütet. Diese Gruppe führt nun einen Krieg gegen den verhassten Tyrannen.
Die Heirat
Angesicht der Bedrohung möchte Roderick seine Tochter Gwendolyn mit Baron Griswold verheiraten. Sehr zum Missfallen seiner Tochter. Mit dem Bündnis möchte er seine Vorherrschaft auf dem Thron sichern. Doch nicht nur Gwendolyn missfällt der Plan. Auch seinem Berater Ravenhurst missfällt das Bündnis, da er um seine Vertrauensstellung beim König fürchtet.
Der Komödiant
Hubert Hawkins, ein ehemaliger Komödiant eines Jahrmarkts, gibt sich bei einer Gruppe Artisten als der schwarze Fuchs aus. Der wirkliche „Schwarze Fuchs“ sieht es und fordert Hawkins auf, das Kostüm nicht mehr zu tragen. Die Schausteller bieten dem Fuchs an, mit ihnen zu kommen, doch er schlägt dieses Angebot aus. Doch er nimmt ihr Angebot an, ihn im Ernstfall zu unterstützen. Hawkins hingegen bleibt bei den Rebellen. Er wird beauftragt, das Kind zu beschützen. Im Gegenzug dafür, darf Jungfer Jean, in die Hawkins heimlich verliebt ist, in den Kampf ziehen.
König der Narren und Narr der Könige
Hawkins und Jean flüchten vor den Männern des Königs in eine Holzfällerhütte. Dort kommen die beiden sich endlich näher. In der Hütte treffen sie zufällig den berühmten italienischen Hofnarren Giacomo. Dieser wurde von Lord Ravenhurst beauftragt, die restlichen Berater des Königs zu ermorden um das Bündnis mit Griswold zu verhindern. Als Hofnarr besitzt Giacomo Schlüssel und damit Zutritt fürs Schloss. Und niemand kennt ihn. Jean und Hawkins beschließen, dies auszunutzen. Sie setzen Giacomo außer Gefecht, und Hawkins soll, als Narr verkleidet, seinen Platz einnehmen. Er soll einen Schlüssel für einen Geheimgang stehlen um so das Schloss für die Rebellen öffnen.
Doch Hawkins ahnt nichts von dem Komplott in das Giacomo verwickelt ist. Wird der Plan trotzdem auf?
Fazit
Witziger Film aus den 50er Jahren. Die Geschichte ist sehr verwirrend aber spannend und eine Persiflage auf Filme wie Robin Hood. Die Dialoge sind total witzig (Der Becher mit dem Fächer…). Die Musik im Film sehr witzig gemacht. Brillant als Hubert Hawkins: Danny Kaye. Ein echter Klassiker für Fans von alten Filmen. Natürlich ist der Film nicht mehr zeitgemäß und wird bestimmt von einigen belächelt. Für mich bedeutet er ein Stück Kindheit. Zum immer wieder gerne ansehen.
DVD
Hubert Hawkins – Danny Kaye
Junger Jean – Glynis Johns
Sir Ravenhurst – Basil Rathbone
Prinzessin Gwendolyn – Angela Lansbury
König Roderick I – Cecil Parker
Griselda – Mildred Natwick
Sir Griswold – Robert Middleton
Sir Locksley – Michael Pate
Hauptmann der Wache – Herbert Rudley
Fergus – Noel Drayton
Giacomo – John Carradine
Schwarzer Fuchs – Edward Ashley
Regie: Melvin Frank, Norman Panama