Eike Harms

Heute begrüßen wir Eike Harms mit seinem Buch „Die Glücks-Apotheke: Erprobte Rezepte für dein Leben voller Glück, Liebe und Achtsamkeit“

 

Warum wolltest Du Autor werden?

Ich hatte nicht den dringenden Wunsch Autor zu werden. Vielmehr hat mich der Gedanke umtrieben
mein Leben und meine erlebten positiven Gedankten in Form eines Buches nieder zu schreiben. Nach anfänglichen Zusammenfassungen von verschiedenen Themen, ist es schließlich zu dem Format der Glücksapotheke gekommen.

 

Wie bist Du dazu gekommen?

Zu Anfang stand nur die Idee meine positiven Erfahrungen zusammen zu fassen. Dann habe ich umfangreich die einzelnen „Kladden“ aufgearbeitet und nach Themengebieten sortiert. Die Struktur der Glücksapotheke mit Diagnose und Rezept ist dann durch meine Frau gekommen. Das machte das ganze Konzept dann auch rund. Dank Windpferd konnte dann die Idee vom eigenen Buch auch umgesetzt werden.

 

War es ein schwerer oder einfacher Weg?

Es war vor allen Dingen ein langer Weg. Die Zusammenfassung der einzelnen Bereiche hat viele Monate gedauert.
Mit Hilfe des Verlages insbesondere der Koryphäen die bei Windpferd arbeiten, war der Weg ab Fertigstellung auf jeden Fall ein sehr einfacher. Es wurden mir immer die fertigen Inhalte zur Freigabe vorgelegt. Das war wirklich traumhaft einfach. Danke Winpferd, ohne Euch wäre das Buch nicht, dass was es ist.

 

Wie sieht die Familie Deine Lust zum Schreiben?

Meine Familie, insbesondere meine Frau musste viele Stunden in den letzten zwei Jahren auf mich verzichten. Sie hat sehr viel Geduld bewiesen und ich bin Ihr dafür sehr dankbar. Darum habe ich das Buch auch Ihr gewidmet.

 

Welches Genre interessiert Dich am meisten?

Alles was mich auf dem Weg zum Gück begleitet und leitet. Alle Themen rund um die Selbstfindung, Zentrierung, Einsicht ins ich und Themen aus dem Bereich Laufsport / Trail.

 

Was liest Du persönlich?

Ich lese selbst gern Robert Betz. Meinstens suche ich aber die Bücher über den Titel aus und bleibe da auch oft bei unbekannten Interpreten hängen.

 

Was sind Deine sonstigen Hobbies?

Neben dem Schreiben arbeite ich noch als stellvertretender Geschäftsführer Vertrieb in Bremen. Hobbys sind Meditieren, wobei es sich da mehr um einen Philosophie handelt und dann noch das Laufen. Ich bin sehr viel im Wald unterwegs und Traile durch Hildesheim und die Umgebung. Derzeit liegt da mein Wochenpensum über 60 km.

 

Was war Deine interessanteste Erfahrung als Autor?

Die interessanteste Erfahrung war die Begegnung mit den Lesern. Da habe ich unglaubliche Geschichten erfahren und auch tolle Feedbacks bekommen, mit denen ich dann wiederum arbeiten konnte.

 

Wie waren die ersten Bewertungen durch Freunde und Bekannte?

Die erste Bewertung war die meiner Mutter. Da waren schon Emotionen im Spiel. Es gab auch einige Missverständnisse zu klären. Freunde und Bekannte haben mir aber alle ein positives Zeugnis ausgestellt. Auch die ersten Bewertungen von Lesern die ich nicht persönlich kenne waren bislang immer sehr positiv.

 

Worum geht es in Deinem neuesten Buch?

Das bleibt noch ein Geheimnis sowohl der Inhalt als auch das Zeitfenster.

 

Warum sollte man das Buch unbedingt lesen? Was ist Deiner Meinung nach das Besondere an diesem Buch?

Das Buch ist ein Werk was Dich auf dem Weg zu mehr Glück und Achtsamtkeit begleitet. Es sind viele Tipps und Anregungen die hilfreich sein können. Das Buch ist lesenswert, da die Kapitel einzeln durchgestöpert werden können und dann die für einen wichtigen Punkte heraus gepickt werden können. Es ist nicht irgendein Hilfebuch, sondern ich gebe klare Tipps und Anleitungen um ins Handeln zu kommen. Also nicht nur lesen und gut, sondern ins Handeln kommen!

 

An wen richtet sich das Buch besonders?

Die Zielgruppe ist nach den ersten Erfahrungen „die Frau zwischen 25 und 45“. Da habe ich die meisten positiven Rückmeldungen und das größte Interesse gesehen. Natürlich auch alle anderen Interessenten die Sich auf den Weg zu mehr Glück machen wollen.

 

Was motiviert Dich?

Meine Familie, Mein Glück, Mein Laufen, Meine Arbeit, Meine positiven Gedanken….. Ich könnte noch viele Dinge aufführen, dass ist es aber im wesentlichen.

 

Wie bist Du beim Schreiben vorgegangen? (chronologisch, erst Notizen, etc.)

Zunächt einmal habe ich über eine Zeitspanne von ca. 1 1/2 Jahre Informationen gesammelt und in kleinen Abschnitten nieder geschrieben. Dann habe ich Recherche betrieben um meine Themen zu kontrollieren und auch zu untermauern. Erst danach habe ich alle losen Blätter nach Themen sortiert und nach Diagnose und Rezepten geteilt, beziehungsweise fehlende Bausteine ergänzst. Dann habe ich die Kapitel teilweise gekürzst oder auch verländert, so dass ich 48 homogene Kapitel zusammen bekommen habe. Ich denke, dass hat auch den Verlag inspiriert das Buch zu veröffentlichen.

 

Woher nimmst Du Deine Ideen?

Das Buch ist meine Lebensgeschichte und 100% gelebtes Leben, daher habe ich mir nichts ausdenken müssen.

 

Hast Du Vorbilder?

Ich habe Vorbilder, diese sind aber in meinem Bekannten und Arbeitskreis zu finden. Vorbilder aus dem öffentlichen Leben habe ich nicht.

 

Kennst Du Schreibblockaden? Was tust Du dagegen?

Ich habe Zeitfenster in denen ich schreibe. Daher sammeln sich viele Ideen auf Zetteln und im Handy zusammen, die ich dann in der Zeit die ich zu Schreiben habe raushole und mich an den Stichpunkten entlang hangle. Schreibblockaden kenne ich daher nicht wirklich.

 

Wie bist Du auf den Titel gekommen?

Meine Frau ist auf die Idee gekommen. Nach vielen Vorschlägen von mir, war Ihr Vorschlag mit der Glücksapotheke ein echter Glücksgriff.

 

Hast Du das Cover selbst gestaltet?

Das Cover hat zu 100% der Verlag gestalltet. Ich habe zwar ein paar Stichpunkte gegeben, aber der Entwurf und die spätere Umsetzung ist vom Verlag.

 

Gab es professionelle Hilfe durch Layouter, Lektoren, Verlage, etc?

Ja, der Verlag sowie das Lektorat des Verlages haben erstaunliches geleistet. Dafür bin ich immer noch sehr dankbar.

 

Kamst Du über einen Verlag, Selbstverlag, Book on demand, etc. zu der ersten Ausgabe?

Ich habe mich auf die Suche nach einem Verlag gemacht, da ich die Selbstverlegung als letzte Möglichkeit in Erwägung gezogen habe. Bereits der zweite Versuch mit dem Verlag Windpferd hat zum Erfolg geführt. Dadurch ist mir viel Arbeit und vor allen Dingen die Selbstfinanzierung erspart geblieben.

 

Vermarktest Du Dein Buch selbst?

Ich vermarkte das Buch über den Verlag und das Internet. Darüber hinaus bin ich aber auch mit Lesungen und Verkaufsveranstaltungen tätig, auch Facebook ist eine große Hilfe bei der Vermarktung. Ich stehe auch regelmäßig im Kontakt mit dem Verlag um neue Marketingideen zu gestalten.

 

Wie geht es weiter?

Aufgrund diverser weiterer Projekte habe ich mir pro Monat eine Lesung mit der Glücksapotheke vorgenommen. Somit bin ich bis Mitte 2019 schon mal ausgebucht. Ich arbeite daran die komplette Auflage zu verkaufen, dass habe ich mir vorgenommen und auch dem Verlag offeriert.

 

Was kannst Du anderen, jungen Autoren, als Tipp an die Hand geben?

Ein schlüssiges Konzept von Anfang bis Ende, eigene Ideen möglichst unverfälscht niederschreiben. Sich nicht von anderen reinreden lassen.

 

Hast Du eine eigene Webseite?

Nein, da es sich nur um ein Hobby handelt und ich den Vertrieb auch so gut voreinander bekomme, habe ich das nicht für nötig gehalten.

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