Englisch – keine Hexerei

Englisch mit Hexe Huckla: Englisch – keine Hexerei (TING®-Edition)  von Claudia Guderian 

Ausstattung

Das Buch ist kein gewöhnliches. Erstens ist die Ting-Technologie integriert, das heißt, dass man mit dem Ting-Stift einfach auf die Bilder oder Wörter tippen kann und so Sprache, Musik oder Geräusche hörbar macht.

Andererseits sind dem Buch noch zwei Audio-CDs beigefügt, auf denen ein spannendes Hörspiel passend zum Buch aufgenommen wurde.

Inhalt

Zwei Hexen eine deutsche, die Hexe Huckla und eine englische, die Hexe Witchy sind die Hauptfiguren der Geschichte. Bei einem Sturm wird Hexe Huckla nach England gewirbelt, wo sie auf Witchy trifft.

Sie erleben gemeinsam viele Abenteuer, wobei die verschiedensten Themen besprochen werden: in dem Park, auf dem Spielplatz, bei der Stadtrundfahrt auf dem Schwan, im Haus, im Badezimmer, Körperteile, Kleidungsstücke, beim Frühstück, Haustiere, im Zoo, beim Flug über der Stadt, im Café, auf dem Dachboden,beim Ausflug ins Weltall, auf der Party, am Strand und schließlich bei der Rückkehr nach Hause.

Dabei werden jede Menge Vokabeln (insgesamt kommt man auf 400 Wörter) aus den unterschiedlichsten Bereichen eingeführt und ganz nebenbei gelernt.

Auf den Bildern gibt es recht wenige Texte, meist nur einzelne Ausrufe von Personen Comicartig in Sprechblasen.

 Zusätzlich sind aber per Zahlen noch die Vokabeln, die sich in einer Liste am Seitenrand wiederfinden zugeordnet. Mit dem Ting-Stift werden sie in beiden Sprachen hörbar.
Die CD’s enthalten jeweils einen Hexensong, der erste am Anfang und der zweite am Ende.

Zwischendurch ist das Hörspiel kapitelweise entsprechend den Doppelseiten im Buch zu hören.

Die Titel der Tracks auf der ersten CD sind nicht richtig den Inhalten zugeordenet, da zu Anfang das Lied kommt, der Titel aber bereits das erste Kapitel erwähnt. Aber es ist ein reines Zuordnungsproblem.

Die Texte der Kapitel sind alle vollständig vorhanden. Die Gesamtspielzeit der CD’s beträgt 124 Minuten.
Am Ende des Buches findet sich ein Register mit allen Wörtern und Sätzen aus den Texten, sowohl auf Englisch, als auch auf Deutsch. Danach sind noch die Texte der Hexensongs abgedruckt und die Titel der CD-Tracks, diesmal richtig.

Fazit

Es ist kein Lehrbuch im eigentlichen Sinne. Den Kindern wird eine schöne Geschichte erzählt, aber trotzdem lernen ganz nebenbei jede Menge Vokabeln, die mit Hilfe des Ting-Stiftes problemlos beliebig oft wiederholt werden können.

Sie haben nicht das Gefühlt lernen zu sollen oder müssen, was oft die Hemmschwelle darstellt.

Auch wer sich nicht alle Vokabeln dabei einprägt kann gut profitieren.

Etwas bleibt immer hängen und die Kinder bekommen wenigstens schon ein Gefühl für die Sprache.

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