Eragon- das Vermächtnis der Drachenreiter von Christopher Paolini
Über das Buch
Stell dir vor, der Mann, den du für deinen Vater gehalten hast, ist eigentlich dein Onkel. Und dein Bruder dein Cousin. Genauso geht es dem Bauernjungen Eragon. Er erfährt den Namen seiner leiblichen Mutter, doch sein Vater bleibt fürs erste ein Unbekannter.
Als Eragon im Buckel, einem Gebirge, einen seltsamen Stein findet, glaubt sich der arme Junge glücklich. Er rechnet sich aus, ein gutes Tauschgeschäft mit diesem machen zu können, doch noch bevor dies geschieht, entschlüpft dem Stein ein Drachenjunges. Entsetzt und gleichzeitig entzückt versteckt Eragon den Drachen im Wald in der Nähe des Hauses seines Onkels. Doch lange kann der dort nicht bleiben. Neben der Gefahr, seine Verwandten könnten das Drachenjunge entdecken, kreuzen auch noch merkwürdige Fremde auf, die anscheinend alles darauf setzten würden, um den Drachen zu bekommen.
Nachdem Eragons Onkel bei einem Anschlag dieser Fremden stirbt, fordert ihn der alte Geschichtenerzähler Brom aus dem Dorf auf, mit ihm zu fliehen. Bei dem Gedanken, seine Heimat hinter sich zu lassen, breitet sich erst Umbehagen in dem unerfahren Drachenreiter aus, doch es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen dem Alten und Eragon, sodass er seinen Kummer langsam vergisst.
Auf der Reise lernt Eragon, wie er mit Saphira, seiner Drachendame, umzugehen hat und findet heraus, das mehr hinter Brom steckt, als nur ein Geschichtenerzähler. Doch dieser schweigt still. Zusammen fliehen sie vor dem Imperium, Eragon lernt schreiben, lesen und wie man Magie anwendet. Dies ist auch bitter nötig, den wie es scheint ist Eragon einer der letzten Drachenreiter, er allein wäre fähig, den brutalen König des Landes zu stürzen. Sie schlagen sich durch viele Angriffe, Schlachten und mehr.
Doch dann wendet sich das Blatt…
Meine Meinung
Ich persönlich finde Eragons Abenteuer sehr mitreisend. Das Buch ist für jeden geeignet der ein Faible für dicke Wälzer und Fantasy-Bücher hat. Man kann sich sehr gut in Eragons Situationen rein versetzen, da alles schön mit vielen Emotionen und Zuständen beschrieben wurde. Durch die Karte, die im Buch vorhanden ist, kann man sich auch immer wieder orientieren.
Eine weitere Besonderheit bei Eragon ist, das es am Ende eines jeden Buches der Reihe ein Glossar für die „alte Sprache“ gibt. Da diese auch häufig im Buch von Zwergen, Elfen und anderen Fantasy-Wesen gesprochen wird, ist es sehr vorteilhaft, auch wenn es mit der Zeit etwas lästig werden kann, immer wieder nach hinten im Buch zu blättern, obwohl man eigentlich erst bei der Hälfte ist. Ich denke aber, man kann sich daran gut gewöhnen. Alles in einem: gute Story, tolles Cover, Einzigartig.