Frostbite – Richelle Mead
Inhalt
Es ist Winter in der Vampire Academy St. Vladimir. Weil einige königliche Moroi-Familien kürzlich von Strigoi-Herden ermordet wurden, fallen jedoch die Weihnachtsfeiern aus, da die Vampire nicht reisen möchten, um so nicht angreifbar zu sein.
Doch dann geschieht etwas Unglaubliches- es wird ein Wintersporttort zur Verfügung gestellt für alle Moroi und deren Beschützer – durch so viele Beschützer an einem Ort sind die Moroi dort sicher.
Auch Rose, Lissa und all ihre Freunde fahren mit und sie freuen sich schon auf die Ferien. Doch kaum sind sie dort angekommen erfahren sie von weiteren Morden an Moroi. Dimitri verrät Rose das Geheimnis, wo die Strigoi-Herde vermutet wird.
Dimitri und seine Kollegen können jedoch nicht einfach dorthin gehen, weil sie ihren Moroi unterstellt sind und zu Diensten stehen. Rose erzählt Mason, der in sie verliebt ist und mit dem sie halbwegs zusammen ist davon – ohne zu ahnen, welche schwerwiegenden Folgen das haben wird.
Denn Mason macht sich zusammen mit einem seiner Freunde, Eddie und der Moroi Mia auf den Weg, die Strigoi aufzuspüren und gegen sie zu kämpfen. Als Rose davon erfährt, schnappt sie sich Lissa’s Freund Christian, der die Beschützer am Tor ablenken soll und sie machen sich auf die Suche nach den Anderen.
Doch gerade als die Freunde sich gefunden haben, geraten die fünf in einen Hinterhalt und werden von den Strigoi gefangen genommen. Und niemand weiß, wo sie sein könnten – nur Adrian, den sie im Urlaub kennen gelernt hat, kann Kontakt aufnehmen zu Rose – er besitzt die Fähigkeit, in Rose’s Träume einzudringen und sich dort mit ihr zu unterhalten.
Doch wird er es schaffen, die Freunde zu retten oder werden sie sich womöglich noch selbst retten können?
Fazit
Das zweite Buch der Vampire Academy Serie ist sehr gut gelungen. Es ist spannend und interessant geschrieben. Die englische Sprache ist einfach zu verstehen und es wird viel auf die verbotene Liebe zwischen Rose und Dimitri eingegangen – und auch die Beziehung von Lissa und Christian wird genauer durchleuchtet und auf eine harte Probe gestellt.
Ich muss jedoch sagen, dass das Ende etwas zu schnell gekommen ist. Vom Anfang des Buches an merkt man, dass die Moroi und ihre Beschützer Angst vor der wild gewordenen Strigoi-Herde haben – die auch noch Hilfe von Menschen bekommen haben, um so überhaupt die Strigoi erst überlisten zu können.
Doch es scheint niemand zu wissen, wer diese Strigoi sind, wieviele es sind und wo sie sich aufhalten. Und dann ziehen ein paar Jugendliche los und nach kurzer Zeit finden sie schon die Strigoi und alles geht ganz schnell bis jemand stirbt und dann ist auch schon das Ende erreicht – hier hätte ich mir ein etwas ausführlicheres Ende gewünscht.
Aber ansonsten ein tolles Buch.