Half-Blood (Covenant 1)

Half-Blood (Covenant 1) – Jennifer L. Armentrout

 

Inhalt

Alexandria ist ein Halbblut. Das heißt, dass ihre Mutter eine Sterbliche ist und ihr Vater ein Hematoi, der direkt mit den Göttern verwandt ist. Halbblute und die Hematoi leben auf zwei Inseln, die miteinander verbunden sind. Die Menschen denken, dass sich auf den beiden Inseln Privatschulen befinden. Und tatsächlich ist auf der einen Insel auch eine Schule – jedoch nicht für normale Schüler, sondern für diejenigen der Hematoi und Halbblute, die Dämonen bekämpfen wollen. Wer eine Kampfausbildung machen möchte, geht deshalb zum Covenant. In der Außenwelt dürfen die Hematoi und Halbblute nicht leben, weil sie dort nicht von den Dämonen geschützt sind. Die Dämonen machen Jagd auf die Menschen, noch lieber trinken sie jedoch die Hematoi und Halbblute leer, weil diese ihnen mehr Kraft verleihen.

Alexandria ist bei ihrer Mutter im Covenant aufgewachsen. Zu ihrem Hematoi-Vater hatte sie nie ein besonders gutes Verhältnis. Im Alter von 14 Jahren flieht Alexandria mit ihrer Mutter und sie leben für drei Jahre unter den Menschen. Immer auf der Flucht vor dem Covenant, die auf der Suche nach den Beiden sind. Doch nach diesen drei Jahren findet nicht der Covenant die Beiden, sondern Dämonen. Alexandria entdeckt ihre tote Mutter im Schlafzimmer – zusammen mit einem Dämon. Den Dämon tötet sie, doch es kommen noch mehr Dämonen und deshalb muss Alexandria flüchten.

Nach einer Woche auf der Flucht und einer weiteren Begegnung mit Dämonen wird Alexandria dann doch noch vom Covenant gefunden. Der Anführer des Suchtrupps ist Aiden, in den Alexandria schon lange heimlich verliebt ist. Als Alexandria zurück zum Covenant kommt und sogar wieder ihre Kampfausbildung weiterführen kann, wenn sie die verpassten Jahre wieder aufholt, freut sie sich über alles. Immerhin hatte sie damit gerechnet, vom Covenant ausgeschlossen zu werden. Halbblute stehen unter den Hematoi und wer nicht in die Kampfausbildung geht, wird versklavt. Doch die verpassten Jahre wieder aufzuholen wird alles andere als einfach. Aber Alexandria hat einen der besten Lehrer: Aiden. Er hat sich freiwillig gemeldet, sie täglich zu trainieren. Durch ihr gemeinsames Training entdecken die Beiden Gemeinsamkeiten und nähern sich immer weiter an. Es scheint so, als ob Aiden auch Gefühle für Alexandria hat. Doch eine Beziehung zwischen einem Halbblut und einem Hematoi ist strengstens verboten und wird mit extremen Strafen geahndet.

Doch das ist nicht Alexandria’s einziges Problem: Sie erfährt, dass ihre Mutter nicht tot war, sondern die Dämonen sie ebenfalls in einen Dämon verwandelt haben. Und Alexandria’s Mutter ist auf der Suche nach ihr und metzelt alle nieder, die ihr in die Quere kommen. Sie will, dass Alexandria zu ihr kommt. Und sie weiß auch, dass Alexandria sich verantwortlich fühlt für die ganzen Morde. Wird Alexandria ihrer Mutter den Gefallen tun und zu ihr kommen? Und wird sie sie auch töten und somit erlösen können?

 

Fazit

Ich habe mir sehr viel von der Serie versprochen, als ich sie angefangen habe zu lesen. Immerhin ist Jennifer L. Armentrout eine super Schriftstellerin. Das wurde mir schon nach der Lux-Reihe klar und auch das erste Buch der Covenant-Reihe hat mich überhaupt nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist authentisch und das Buch lässt sich sehr gut lesen. Die Spannung ist vom Anfang bis zum Ende da und reißt zwischendurch einfach nicht ab. Wenn Alexandria nicht Probleme mit ihrer Dämonen-Mutter und deren Taten hat, dann gerät sie in andere Schwierigkeiten im Covenant oder es gibt Probleme zwischen ihr und Aiden. Die Romantik kommt auch nicht zu kurz – bei einer verbotenen Liebe kann eben viel schief gehen und es gibt jede Menge Herzschmerz.

Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und muss direkt das nächste Buch anfangen – auch wenn es am Ende keinen Cliffhanger gibt.

 

 

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