Hexe Lilli und der schreckhafte Wikinger

Hexe Lilli und der schreckhafte Wikinger, Knister 

Inhalt

Alles fängt damit an, dass Lilli mit zwei Scampi spielt, die Mama für ihren Mädels-Abend mit Freundinnen gekauft hat. Sie tut so, als ob es Monster wären und erschreckt damit ihren kleinen Bruder Leon, der solche Tiere vorher noch nie gesehen hat. Als sie Leon erklärt, dass Scampi aus dem Eismeer kommen, wo auch die Wikinger herkommen, hat Lilli eine super Idee.

Wie auch schon in ihren früheren Abenteuern könnte sie sich mit einem Hexspruch zu den Wikingern befördern. Das wäre bestimmt interessant. Also geht sie in eine Buchhandlung und leiht sich erst mal alle möglichen Bücher aus, um so viel wie möglich über die Wikinger zu erfahren. Und um zu ihnen zu kommen hat sie sich einen komplizierten Plan überlegt: Sie holt sich zuerst vom Fischverkäufer Eis – das haben nämlich die Fischer direkt am Polarmeer benutzt, um die Fische, die verkauft werden, schon gleich auf dem Schiff einzufrieren.

Für den Hexspruch braucht sie nämlich einen Gegenstand aus der damaligen Zeit und vom Ort, wo sie hin möchte. So hext sich Lilli also zum Nordmeer – leider nur in der heutigen Zeit.  Dort angekommen landet sie auf einem riesigen Eisberg. Doch auf einmal bricht ein Stück des Eisbergs ab und fällt ins Meer. Lilli kann sich gerade noch so retten. Und was sieht sie da? Ein Wikingerschild – es muss im Eis eingeschlossen gewesen sein und wurde nun frei gelegt. Das kommt Lilli wie gerufen. Sie benutzt es, um damit zu den Wikingern zu springen. Denn sie ist zwar schon am richtigen Ort, jedoch noch nicht in der richtigen Zeit gelandet.

Aber mit Hilfe des Schildes gelingt ihr auch das. Sie landet direkt in der Schildschmiede, in der der Schild gefertigt wurde. Dort erfährt sie, dass der Schild vom ehemaligen Anführer war – der ist jedoch verschollen. Lilli spürt gleich wieder die Abenteuerlust und will sich auf den Weg machen, um den Anführer zu finden. Den Weg dorthin weist eine Botschaft auf dem Schild. Sie nimmt sich ein paar starke Männer und segelt los. Doch die Schiffsreise wird anstrengender und gefährlicher, als gedacht… 

Fazit

Der 16. Band in der Hexe Lilli-Reihe. Ein tolles Buch, spannend geschrieben und mit schönen schwarz-weiß Zeichnungen. Was ich nur ein bisschen schade finde ist die Tatsache, dass man fast das ganze Buch über gespannt abwartet, ob der verschollene Anführer wohl noch gefunden wird.

Das Schiff ist auf hoher See und ganz plötzlich entdecken sie Land und zufällig steht dann auch noch der Anführer da, sodass sie ihn sofort entdecken und die Geschichte ist zu Ende… Das Ende kam mir hier ein bisschen zu schnell. Aber trotzdem ist es eine schöne Geschichte und ein echter Hexe Lilli Fan muss sie unbedingt gelesen haben.

Das Cover sieht super aus – die Zeichnung ist als Hologramm dargestellt und alleine dadurch lädt das Buch schon zum Lesen ein.

1 Gedanke zu „Hexe Lilli und der schreckhafte Wikinger“

Schreibe einen Kommentar