Hyddenworld: Der Frühling

Hyddenworld: Der Frühling von William Horwood

Inhalt

Bald ist ihre Aufgabe beendet und sie kann nach endlos vielen Jahren zu ihrem Geliebten zurückkehren. Imbolc die Friedensweberin ist an das Ende ihrer Lebenszeit angelangt. Um die Prophezeiung zu erfüllen, begibt sie sich auf die Suche nach ihrer Nachfolgerin, die Schildmaid, denn in den nun kommenden Zeiten des Wandels braucht die Welt keine Friedensweberin mehr. Imbolc schließt einen Pakt mit dem bemerkenswerten jungen Hydden, Bedwyn Stort, der sich durch seine oft sonderbar anmutenden Ideen hervorhebt. Er soll einen Riesengeborenen beschützen, der für die Welt der Hydden noch eine wichtige Rolle spielen wird. 

Arthur Foale, ehemaliger Professor für Astralarchäologie , ist fest davon überzeugt, dass es noch mindestens eine parallele Welt neben der Welt der Menschen gibt. Er wird von seinen Kollegen nicht mehr ernst genommen,  und hat deshalb mittlerweile auch keine Anstellung mehr. Geradezu besessen von der Idee, dass er die Übergänge zwischen den Welten finden kann, ist er an den seltsamsten Orten unterwegs. Dadurch ist er den Hydden kein Unbekannter. Die letzte Bestätigung seiner Vermutungen liefert  Arthur ein geheimnisvoller Anruf in dem ihm der Riesengeborene angekündigt wird.

Ein heimtückischer Angriff

Leider will die Herrscherkaste der Hydden genau dies verhindern und sie schicken ihre Kämpfer, die Fyrd, los um den Riesengeborenen zu töten. Die Fyrd  verursachen einen  Verkehrunfall des Fahrzeugs, in dem der Riesengeborene zu Arthur Foale gelangen sollte. Stort und seine Begleiter beschließen ihre Regel, sich aus den Angelegenheiten der Menschen rauszuhalten, zu ignorieren und verhindern das Schlimmste. Sie nehmen sich der Verletzten solange an, bis der Rettungswagen kommt.

Auf Grund seiner schweren Verletzungen muss sich Jack, der Riesengeborene, mehrerer schwerer Operationen unterziehen und lebt in London mit lockerem Kontakt zu Arthur und seiner Frau. Die Foales kümmern sich seit dem Unfall um Katherine und ihre schwer kranke Mutter, die den Unfall ebenfalls überlebt hatten. Katherine und Jack sind durch ein starkes Band verbunden, dass durch die Ereignisse häufig auf die Probe gestellt wird. Ihnen obliegt die Aufgabe die Schildmaid zu finden.

Fazit

Dieses Buch nimmt den Leser mit in eine fantastische und geheimnisvolle Geschichte. Mir gefällt der Bezug zwischen der Welt der Hydden, die in Englalond leben und der Welt der Menschen, die zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind, um die Hydden zu bemerken. Durch die schöne und leicht verständliche Sprache ist der Leser mitten im Geschehen und kann sich die Ereignisse ausmalen. Der ziemlich schrullige Bedwyn Stort , der mit seinen Ideen immer wieder die Grenze zwischen Hydden- und Menschenwelt überschreitet, gibt dem Buch eine besondere Note. Ein gelungener erster Teil.

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