Illmatic

Illmatic von Nas

Tracks:

  • 01. The Genesis
  • 02. N.Y. State Od Mind
  • 03. Life’s A Bitch
  • 04. The World Is Yours
  • 05. Halftime
  • 06. Memory Lane (Sittin‘ In Da Park)
  • 07. One Love
  • 08. One Time 4 Your Mind
  • 09. Represent
  • 10. It Ain’t Hard to Tell

Nas:

Nas ist ein, aus Queens in New York stammender, amerikanischer Rapper, der seine Karriere 1992 in Queensbridge, einem sozialen Brennpunkt in New York, begann. Bald darauf traf er den ebenfalls aus Queens kommenden Produzenten Large Professor, der ihn mit seiner Gruppe Main Source bekanntmachte. Nas bekam die Möglichkeit einige Zeilen auf deren Album Breaking Atoms zu rappen. Trotz der Begeisterung um ihn und sein Talent nahm kein Label den Rapper unter Vetrag. So kehrte er wieder zu seiner früheren Arbeit, dem Hip Hop auf den Straßen zurück, was jedoch nicht lange möglich war, da dessen damaliger DJ auf offener Straße von einem Unbekannten erschossen wurde.  Mitte des Jahres 1992 lernte er MC Serch von 3rd Bass kennen, der sein Manager wurde und ihm zu einem Plattenvertrag bei Columbia Records verhalf.  Darauf startete er die Arbeit an seinem Debutalbum „Illmatic“.

Illmatic:

1994 erschien dann endlich Nas‘ Debut „Illmatic“, welches von Kritikern positive Stimmen erhielt. Illmatic wird heute als Meilenstein gesehen. Von vielen wird es auch als Meisterwerk oder „Blueprint“ (Beispielmuster) für andere Rapper gehalten. Die Lyrics des Albums spiegeln Bilder, die es nie zuvor in dieser Weise gab, wieder. Für die Produktion des Albums waren nur die Besten an den Reglern, der damaligen Zeit z. B. Large Professor, DJ Premier, Q-Tip, Pete Roc & L.E.S. Mit nur zwei Features „Life’s A Bitch“ Nas‘ Freund AZ und sein Vater Olu Dara, der einige Stücke mit der Trompete spielt. Obwohl das Album kommerziell keinen großen Erfolg brachte, etablierte es Nas zu einem der einflussreichsten Rappern des Genres. Seine Raps sind mit leicht rhythmischen Beatz gemischt, wodurch die perfekte Mischung für guten Hip Hop entstand. Für jeden wahren Fan ein Muss, denn es wurde nicht umsonst zu den besten Alben, den der Hip Hop zu bieten, gewählt.

Fazit:

Nas hatte mit seinem Debut nicht nur Geschichte geschrieben, sondern damit auch ein echt klasse Album hervorgebracht vor dem man nur den Hut ziehen kann. Mit Songs wie Life’s A Bitch, The World Is Yours, It Ain’t Hard To Tell, welche für mich als Favouriten klar herausstechen, waren zu der Zeit wie eine Offenbarung, da sich Nas selbst als Poet sieht. Sein Vater Olu Dara trifft mit seiner Trompete genau die richtigen Klänge, um daraus ein Rap-Album mit leichten Ambitionen zum Jazz zu machen, ob beabsichtigt oder nicht, gelungen ist es allemal. Absolute Kaufempfehlung für Fans der alten Schule.

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