Jenna Kosig

Inhaltsverzeichnis
Musik

Back To The 80´s: Schwarz auf weiß

Musik

Marina Marx – Wahrheit oder Pflicht

Metal

Dark Tranquillity – Endtime Signals

Zum heutigen Interview begrüßen wir Jenna Kosig und ihr Werk: „Totenfreund“

Warum wollten Sie Autor werden?
So ein wirkliches Vorhaben Autor „werden zu wollen“ gab es eigentlich gar nicht. Ich hatte Lust, das Schreiben auszuprobieren, hatte Spaß dabei und am Ende ist ein Buch draus geworden.

War es ein schwerer oder einfacher Weg?
Das Schreiben selbst würde ich nicht als schwer bezeichnen, da habe ich recht schnell reingefunden. Eine logische, spannende Geschichte mit rotem Faden zu erfinden, war schon komplizierter. Und die Zeit, in der ich das Buch schrieb, war für mich privat aufwühlend – das hat das Schreiben schon auch beinflusst. Ein Auf und Ab, würde ich sagen – wie das Leben.

Welches Genre interessiert Sie am meisten?
Das erste Buch war jetzt ein Thriller. Ich bin aber bei weiteren Werken nicht eingeschränkt, auch mal etwas anderes auszuprobieren.

Was lesen Sie persönlich?
Thriller, aber auch andere Romane – gerne etwas philosophisch & menschlich.

Was sind Ihre sonstigen Hobbies?
Fotografie, Meditation, Kochen, Reisen, Natur.

Was machen Sie beruflich?
Ursprünglich habe ich BWL studiert und mich nach dem Studium mit einer Filmproduktionsfirma selbstständig gemacht. Momentan schreibe ich.

Worum geht es in Ihrem neuesten Buch?
In „Totenfreund“ geht es um den alleinerziehenden Polizisten David Westers, der unter verstörenden Albträumen leidet. Ein neuer Fall weist erschreckende Parallelen zu dem Mordfall an seiner Frau auf, obwohl der Mörder damals starb. Als bei einem weiteren Opfer DNA des totgeglaubten Mörders gefunden wird, scheinen sich Davids schlimmste Befürchtungen zu bestätigen.

Warum sollte man das Buch unbedingt lesen? Was ist Ihrer Meinung nach das Besondere an diesem Buch?
Die Geschichte ist thrillertypisch aufgebaut, beinhaltet allerdings Facetten von Emotionalität und zwischenmenschlichen Beziehungen, die so in Thrillern für gewöhnlich nicht zu finden sind.

An wen richtet sich das Buch besonders?
An Krimi-& Thrillerfans, die Spaß an kriminologischen Geschichten mit der gewissen Portion Menschlichkeit haben.

Was motiviert Sie?
Meine Wünsche fürs Leben und das Leben selbst.

Wie sind Sie beim Schreiben vorgegangen? (chronologisch, erst Notizen machen etc.)
Bei „Totenfreund“ habe ich tatsächlich einfach drauf losgeschrieben, kreuz und quer und ohne konkrete Vorstellungen. Ich hatte ein paar ungefähre Szenen im Kopf und die haben sich dann nach und nach zu einer Geschichte entwickelt.

Woher nehmen Sie Ihre Ideen?
Ich beobachte die Welt um mich herum.

Haben Sie Vorbilder?
Schreibtechnisch gefällen mir Simon Beckett und Jonathan Safran Foer.

Kennen Sie Schreibblockaden? Was tun Sie dagegen?
Klar kenne ich die. Wenn man einfach nicht weiter kommt, ist Ablenkung das Beste. Ich beschäftige mich mit etwas Anderem und für gewöhnlich kommen die Ideen dann irgendwann automatisch wieder.

Wie sind Sie auf den Titel gekommen?
Der Titel ist einem Käfer geschuldet, der in der Geschichte ebenfalls eine Rolle spielt. Ich recherchierte über Entomologie, als ich den Namen des Insekts entdeckte. Ich war sofort von der Ambivalenz des Titels angetan.

Kamen Sie über einen Verlag, Selbstverlag, Book on demand, etc. zu der ersten Ausgabe?
Das Buch erschien im Selbstverlag bei Amazon und ist sowohl als EBook, als auch als Taschenbuch erhältlich.

Vermarkten Sie Ihr Buch selbst?
Ja, ich beschäftige mich viel mit der Vermarktung des Buches über Soziale Netzwerke und der Website. Auch den Kontakt zu Lesern, Rezensenten und Bloggern pflege ich selbst – das ist mir wichtig.

Wie geht es weiter?
Das nächste Buch folgt – ob es wieder ein Thriller wird, steht noch offen.

Was können Sie anderen, jungen Autoren als Tipp an die Hand geben?
Achtet auf eine korrekte Formatierung, Rechtschreibung und ein professionelles Cover. Und dann schreit in die Welt hinaus, dass es Euer Buch gibt. Es hat niemand drauf gewartet, deshalb ist es mit dem Schreiben einer schönen Geschichte meistens nicht getan. Neben dem Talent zum Schreiben, braucht man ebensoviel Mut und Durchhaltevermögen.

Betreiben Sie eine eigene Webseite?
Ich freue mich über Euren Besuch auf www.totenfreund-thriller.de

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