Jenseits aller Grenzen

Jenseits aller Grenzen

Inhalt
Das erste Mal trafen sich Sarah Jodan und der Arzt Nick Callahan im Jahre 1984 auf einem Wohltätigkeitsball in London. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Sarah ist dort mit ihrer Schwester Charlotte und stellt dieser auf dem Ball Henry Bauford, ihren Zukünftigen und dessen Vater Vater Lawrence, der viel Einfluss und Geld hat, vor. In diese Veranstaltung platzt dann Nick einfach so hinein. An seiner Seite ein abgemagertes Kind aus Äthiopien. Er macht den Leuten, die dort anwesend sind schwere Vorwürfe. Ihre Bälle und Spenden seien nichts als Fassade und seine Arbeit, die er in Äthiopien leistet würde von keiner der Organisitationen unterstützt werden.

Umzug nach Äthiopien
Nick und das Kind aus Äthiopien gehen Sarah nicht mehr aus dem Kopf und trifft eine Entscheidung. Sie geht zusammen mit Nick nach Afrika und möchte dort herausfinden ob sie helfen kann, kehrt aber dann nach einiger Zeit in ihr altes, gewohntes Leben zurück.

Fünf Jahre später sind Sarah und Henry verheiratet und haben einen Sohn. Doch sie scheinen nicht glücklich zu sein. Sarah hat sich für die Arbeit bei der UNO entschieden. Henry hingegen hat schon seit langem keinen Job mehr gehabt. Sein Vater, einst sehr wohlhabend  hat beim Börsencrash im Jahre 1987 alles verloren. Eines Tages sucht Elliot Hauser Sarah  auf. Er ist ein Freund und gleichzeitig auch ein Mitarbeiter von Dr. Callahan. Er möchte, dass sie für eine Hilfsaktion in Kambodscha ein paar Formalien aus dem Weg räumt. Auch dieses Mal möchte Sarah ihr Anliegen gern vor Ort erledigen und ihr Leben ändert sich durch diese Reise direkt in mehreren Punkten.

Fazit
Mit einem wahren Paukenschlag beginnt der Film, indem Nick auf dem Wohltätigkeitsball einfach so reinplatzt und ist nicht direkt einzuordnen, ob er nun gut oder böse ist. Erst nach und nach beginnt der Film langsam genaueres zu offenbaren, wobei die Charaktere aber immer noch weiterhin nicht klar gekennzeichnet sind und immer noch  nicht einwandfrei festgelegt werden können. Genau das macht auch die Spannung des Films aus sowie dessen Wendungen.

Der Regisseur zeigte sich bis zu „Jenseits aller Grenzen“ mehr als Sction-Spezialist und wagt sich auf neues Terraint, dass er aber routiniert und mit gutem Timing inszeniert hat. Der Film wurde mit namhaften Schauspielern besetzt. Er ist gleichzeitig ein Liebesdrama und ein Abenteuerfilm. Angelina hat seit den Dreharbeiten zu Tomb-Rider und der Adoption ihres Sohnes gute Kontakte zu Kambodscha und besitzt dort auch ein Anwesen, fiel die Rollenwahl.

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