Kerry King – From Hell I Rise

Inhaltsverzeichnis
Metal

Powerwolf – Wake Up The Wicked

Musik

D´Artagnan – Herzblut

Metal

Orden Ogan – The Order Of Fear

VOLL AUF DIE 12! IMMER UND IMMER WIEDER!

Der Künstler:

Kerry King wurde 1964 in Los Angeles geboren. 1981 war er bei einem Vorspielen, um sich für die Position des Gitarristen in einer Band zu bewerben. Dort kam er mit dem Gitarristen Jeff Hannemann ins Gespräch und die beiden beschlossen, eine eigene Gruppe zu gründen, aus der später die Metalband Slayer hervorgehen sollte. Zusammen mit Bassist und Sänger Tom Araya war Kerry King das einzige Mitglied, das bis zu Slayers Auflösung 2019 dabei war. Neben seinem prägnanten Gitarrenspiel ist die Glatze das unverkennbare Markenzeichen von Kerry King. 

Das Album:

Nachdem Slayer ihre Auflösung bekanntgegeben hatten, hielten sich hartnäckig die Gerüchte, dass Kerry King ein Soloprojekt starten würde. Im. Februar 2024 ging er dann mit Details an die Öffentlichkeit und gab das Line Up seiner Mitstreiter bekannt. Und das kann sich sehen und hören lassen: Sänger Mark Osegueda (Death Angel), Gitarrist Phil Demmel (Violence, Ex-Machine Head), Bassist Kyle Sanders (Hellyeah, Ex-Bloodsimple) und der ehemalige Slayer-Schlagzeuger Paul Bostaph gehören dazu und versprechen puren Thrash Metal.

Jetzt liegt „From Hell I Rise“ vor und geht mit seinen dreizehn Songs genau auf die Zwölf. Kerry King und seine Mitstreiter präsentieren ohne Kompromisse das, was Slayer gerade zu Beginn ausgemacht hat: pure, rohe Musik. In Titeln wie „Crucifixation“ oder „Toxic“ mag man kaum glauben, dass hier nicht junge wütende Künstler am Start sind, sondern etablierte Musiker, die schon viel gesehen und erlebt haben.

Sicher, musikalische Schöngeister und Abwechslungsfetischisten werden „From Hell I Rise“ wenig abgewinnen können. Doch die Songs sind durchweg auf einem so hohen und tollen Niveau, dass sich keine Langeweile einstellt. Wo Metallica heute eher die große Mitte bedienen und Anthrax kaum noch etwas machen, gelingt es Kerry King mit diesem formidablem Werk die Lücke zu schließen, die Slayer im Metalbereich hinterlassen haben. 

Trackliste:

01 – Diablo

02 – Where I Reign

03 – Residue

04 – Idle Hands

05 – Trophies Of The Tyrant

06 – Crucifixation

07 – Tension

08 – Everything I Hate About You

09 – Toxic

10 – Two Fists

11 – Rage

12 – Shrapnel

13 – From Hell I Rise

Fazit:

Kerry King und seine ausgesuchten Kollegen legen mit „From Hell I Rise“ ein exzellentes Thrash Metal Album vor. Angelehnt an die frühen Slayer-Werke brennen sie ein Feuerwerk ab, dass die Vorfreude auf die Festivalauftritte der Band mächtig anheizt.

Bewertung:

Musik:5

Instrumentalisierung: 5

Stimme: 4,5

Abwechslung: 4

Hörspaß: 5

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