Leo Lausemaus – Wie spät ist es?: Uhren-Lernset [Sondereinband]
von Marco Campanella (Illustrator) erschienen im Lingoli Verlag
Inhalt
Die Armbanduhr
Dem Set liegt eine echte Kinderarmbanduhr bei, die von der Aufmachung mit der Pappuhr beim Spiel identisch ist. Zur Erleichterung des Uhrzeit Ablesen Lernens sind die Ziffern 1 bis 12 groß und deutlich geschrieben und die 12, die 3, die 6 und die 9 rot hervorgehoben. Außen herum befindet sich noch einroter Ring, der die Minuten anzeigt. In Fünferschritten wurden sie den Zahlen von 1 bis 12 zugeordnet, damit eine Beziehung zwischen ihnen hergestellt werden kann. Die Uhr hat einen roten Stunden-, einen blauen Minuten- und einen weißen Sekundenzeiger.
Das Poster
Auf dem Poster ist der Tagesablauf von Leo Lausemaus aufgezeichnet. Es wird jeweils die Uhrzeit angegeben und gezeigt, wann er was tut: Um sieben Uhr morgens steht LEo auf, man sieht ihn im Bett sich räkeln und strecken. Um neun Uhr sitzt er beim Frühstück und um zwölf beim Mittagessen. Er geht eine Stunde später mit seiner mutter zum Einkaufen. Um drei Uhr Nachmittags spielt er in seinem Zimmer, um vier Uhr mit einem Freund. Abends um sieben werden die Zähne geputzt und um acht liegt er dann im Bett und träumt schön.
Das Kartenspiel und die Pappuhr
Zu den acht Ereignissen im Tagesablauf von Leo Lausemaus, die auf dem Poster zu sehen sind, gibt es dazugehörige Ereigniskarten. Auf diesen wird nochmals gezeigt und geschrieben wie spät es ist und was Leo tut. Zu jeder Ereigniskarte gibt es vier dazugehörige Symbolkarten, die einen Gegenstand zeigen, der beim Ereignis genutzt wird. Mit den Karten lässt sich eine Art Memory spielen, zur Vereinfachung können die gezogenen Karten auch offen abgelegt werden. Aber auch ein Quartettspiel ist möglich. Es finden sich für jüngere Kinder auch noch andere Spielvarianten zum Anlegen der Karten.
Wichtig zum Üben ist, dass bei jeder Karte, die gezogen wird, die passende Uhrzeit auf der Pappuhr gelegt wird. Die Uhrenvorlage aus Pappe liegt bei und Zeiger lassen sich aus einer dafür vorgesehenen Karte ausschneiden. Sogar an Ersatzzeiger wurde gedacht, da diese sicher leicht mal verloren gehen können.
Fazit
Das Spiel ist variantenreich und wurde sehr nett illustriert. Es ist möglich Quartett oder Memory mit den Karten zu spielen. Den Kindern wird die Zeitstruktur anhand eines Tagesablaufes näher gebracht. Zumindest die vollen Stunden lassen sich mit dem Spiel einfach erlernen und immer wieder üben. Später kann man den Schwierigkeitsgrad erhöhen und auch halbe oder viertel Stunden mit der Uhr einstellen. Allerdings sind dafür die Spielkarten nicht ausgelegt.