Maximilian Schreiner

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

Zum heutigen Interview begrüßen wir Maximilian Schreiner mit seinem Buch „Das Detektivduo: Autodiebstahl in Serie“

Warum wolltest Du Autor werden?
Weil ich mir schon als kleiner Junge gerne Geschichten ausgedacht habe. Tatsächlich habe ich bereits im Alter von fünf Jahren meiner Oma eine Geschichte diktiert, da ich selber leider noch nicht schreiben konnte.

Wie bist Du dazu gekommen?
Ich glaube, ich wurde dazu geboren. Viele Jahre habe ich zu Hause Kurzgeschichten geschrieben, ohne auch nur daran zu denken, diese zu veröffentlichen.

War es ein schwerer oder einfacher Weg?
Das Schreiben an sich fällt mir leicht und ist einfach nur schön. Ich erwische mich oft beim Träumen über neue Geschichten und Figuren, was ich gut finde, schreibe ich dann nieder.

Wie sieht die Familie Deine Lust zum Schreiben?
Meine Frau schreibt mit mir zusammen an den Büchern. Wir unterstützen uns gegenseitig. Jeder hat andere Stärken und Schwächen, so ergänzen wir uns eigentlich sehr gut.

Welches Genre interessiert Dich am meisten?
Am meisten interessiere ich mich für Kinder- und Jugendbücher. Die sind vor allem mit einer Brise Fantasie oft wunderschön. Von schlechten Dingen in der Welt lesen die Leute ja schon in den Zeitungen genug.

Was liest Du persönlich?
Ich lese hin und wieder immer noch sehr gerne Kinder- und Jugendbücher. Allerdings habe ich auch eine Schwäche für Fantasy und Mangas.

Was sind Deine sonstigen Hobbies?
Wenn ich nicht lese, höre ich auch gerne Hörbücher. Die sind zum Beispiel im Urlaub am Strand einfach sehr praktisch. Serien und Filme schaue ich auch sehr gerne.

Was machst Du beruflich?
Hauptberuflich bin ich Buchhalter. Glücklicherweise arbeite ich bei einem Träger für Kindertagesstätten. Dort bekomme ich auch so manches aus der Pädagogik mit und bleibe bezüglich der Interessen unserer jungen Generation auf dem Laufenden.

Was war Deine interessanteste Erfahrung als Autor?
Am interessantesten fand ich eigentlich, zu merken, wie viel Unterstützung und guten Zuspruch ich von meiner Frau und Familie, aber auch von meinen Freunden und sogar meinen Arbeitskollegen bekommen habe.

Worum geht es in Deinem neuesten Buch?
Das Buch heißt: Das Detektivduo – Autodiebstahl in Serie
Es geht um Dario und Mia, zwei Schülerdetektive, die einen Autodieb in ihrer Stadt jagen. Sogar die Polizei bittet die beiden um Hilfe, weil es einfach keine Hinweise gibt. Ob sie es schaffen, den Dieb zu schnappen, erfahrt Ihr im Buch. Das Detektivduo soll eine Buchreihe werden, im Moment arbeiten meine Frau und ich bereits am zweiten Teil.

Warum sollte man das Buch unbedingt lesen? Was ist Deiner Meinung nach das Besondere an diesem Buch?
Das Buch bietet Spannung und vermittelt das Gefühl, dass auch junge Leute ernst genommen werden. Ich finde, viele Kinderbücher fordern die Kinder nicht. Das ist bei diesem Buch nicht der Fall, die Leser sollen auf jeden Fall ein wenig nachdenken. Vielleicht kommt der Ein oder Andere ja sogar vor Dario und Mia auf die Lösung.

An wen richtet sich das Buch besonders?
Das Buch ist sowohl zum Vorlesen als auch für Erstleser geeignet. Ich denke, die Hauptzielgruppe sind Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren.

Was motiviert Dich?
Das Leben und die Geschichten selbst. Als wir das Buch geschrieben haben, sind uns die Charaktere so ans Herz gewachsen, dass wir beschlossen haben, eine Reihe daraus zu machen.
Wie bist Du beim Schreiben vorgegangen? (chronologisch, erst Notizen, etc.)
Erst kommt mir die Idee. Das kann ich nicht erzwingen, das braucht einfach ein bisschen Geduld und die passende Situation. Dann schreibe ich den groben Handlungsverlauf auf.
Wir gehen den Handlungsverlauf durch und schauen, was uns nicht gefällt und was ergänzt werden kann. Wenn der Handlungsverlauf fertig ist, machen wir uns ans Werk. Wir schreiben die erste Rohfassung des Buches. Dann bleibt diese Rohfassung eine Zeit lang einfach so liegen. Dann lesen wir diese erneut durch und ändern, was uns nicht gefällt und schauen, ob uns die Geschichte überzeugt. Letztendlich wird dann alles korrekt niedergeschrieben.

Woher nimmst Du Deine Ideen?
Das kann ich nicht wirklich sagen. Manchmal träume ich irgendeine Geschichte, manchmal fällt mir einfach unterwegs oder während der Arbeit etwas ein.

Hast Du Vorbilder?
Mir gefallen persönlich Bücher von Erich Kästner, Christine Nöstlinger oder Jürgen Banscherus sehr gut, ein wirkliches Vorbild habe ich jedoch nicht. Das ist aber in Ordnung, schließlich soll jeder Autor was ganz eigenes schaffen.

Kennst Du Schreibblockaden? Was tust Du dagegen?
Habe ich Gott sei dank bis jetzt nicht gehabt. Mir kommen aber definitiv weniger Ideen, wenn ich nichts unternehme und nur zu Hause rumsitze.

Wie bist Du auf den Titel gekommen?
Wir dachten uns, umso einfacher, desto leichter zu merken. Wir haben geschaut, ob es irgendwelche Kinderbücher mit dem Namen gibt und waren verwundert, dass dies nicht der Fall ist.

Hast Du das Cover selbst gestaltet?
Nein, leider können weder meine Frau noch ich gut zeichnen oder malen. Wir haben das Cover bei einer professionellen Zeichnerin in Auftrag gegeben.

Gab es professionelle Hilfe durch Layouter, Lektoren, Verlage, etc?
Bis auf das Cover ist an diesem Buch alles selbst gemacht. Ob wir es das nächste Mal auch so machen, wird sich zeigen.

Kamst Du über einen Verlag, Selbstverlag, Book on demand, etc. zu der ersten Ausgabe?
Wir haben das Buch über Books on Demand veröffentlicht und sind bis jetzt mit dem Anbieter auch sehr zufrieden. Allerdings hätten wir nicht gedacht, dass die Umwandlung in ein E-Book so viel Zeit in Anspruch nimmt.

Vermarktest Du Dein Buch selbst?
Ja, wir vermarkten unser Buch selbst. Bisher läuft das auch besser als erwartet. Trotzdem können wir ein wenig Werbung natürlich gut gebrauchen.

Wie geht es weiter?
Wir versuchen, noch mehr Leute auf unser Buch aufmerksam zu machen und arbeiten bereits am zweiten Teil unserer Reihe. Wenn es weiterhin so gut läuft, wird dieser auch noch in diesem Jahr erscheinen.

Was kannst Du anderen, jungen Autoren, als Tipp an die Hand geben?
Versucht es auf jeden Fall und seid dabei nicht zu hart zu euch selbst. Unterschätzt allerdings nicht den Aufwand, ein Buch komplett selbst zu veröffentlichen.

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