Nachts im Museum
Inhalt
Im Mittelpunkt des Films steht der in New York lebende Larry Daley. Er ist gerade frisch geschieden, sein Sohn wohnt bei seiner Ex- Frau und er darf ihn nur ab und an sehen. Wenn es nach seiner Ex-Frau ginge dürfte er ihn gar nicht sehen. Denn sie findet Larry ist ein Träumer und hat einen schlechten Einfluss auf den Sohn. Eben so wenig gefällt ihr sein Lebensstil. Um ihr zu zeigen dass er durchaus seriös sein kann und nicht nur seinen Träumen hinter her hängt nimmt Larry einen Job als Nachtwächter im Museum an und weiß noch nicht was er sich damit angetan hat. Die drei bisherigen Nachtwächter wurden entlassen, da Stellen eingespart werden müssen.
Larrys neuer Job
Diese drei weisen ihn an seinem ersten Arbeitstag ein und geben ihm auch ein Handbuch mit, mit dem Larry zunächst einmal nichts anzufangen weiß. Er möge die Regeln unbedingt lesen, legen sie ihm nochmals ans Herz. Eine der wichtigsten lautet niemanden herein zu lassen, aber auch nicht heraus. Larry begreift nicht, doch das soll sich bald ändern.
Die Sonne ist noch nicht ganz untergegangen, da erfährt Larry, was mit den Regeln auf sich hat. Sprüche wie „Schließ die Löwen ein, bevor sie dich fressen“, Achte auf die Schlüssel, der Affe könnte sie klauen“, ergeben auf einmal einen Sinn. Sämtliche Exponate, welche sich im Museum befinden, erwachen zum Leben. So auch der Kapuzineraffe.
Er ist auch schuld daran, dass Larry, jetzt wo er verstanden hat, wozu diese Regeln niedergeschrieben wurden, diese nicht mehr lesen kann, da er nichts besseres zu tun hat als Larry das Buch zu klauen und in Fetzen zu reißen. So muss Larry sich dann ohne Buch durchboxen. Eine große Hilfe ist ihm die Wachsfigur Theodeor Roosevelts, gespielt von Robin Williams. Er macht ihm Mut, er solle seinen Job zu Ende bringen, denn Larrys erster Gedanke ist den Job zu kündigen. Im Museum tummeln sich nun Kriegsherren, Seefahrer, wilde Tiere und Steinzeitmenschen sowie auch das Skelett des Tyrannosaurus Rex. All das geschieht aufgrund einer Tafel, der Tafel des Pharao Akmenrah, die vor 50 Jahren ihren Weg ins Museum fand.
Der nächste Tag und die neue Nacht
Bei Sonnenaufgang ist der Spuk vorbei und alle Exponate wieder an ihrem Platz Doch Larry hat die Nase voll und will den Job hinschmeißen, da läuft ihm sein Sohn über den Weg, der ihm sagt wie stolz er auf seinen Vater ist und bittet ihn, ihm das Museum zu zeigen. Larry überlegt es sich anders. Den Tag nach seiner ersten Nachtschicht hat Larry dazu genutzt über die einzelnen Exponate Informationen einzuholen und so in der darauf folgenden Nacht auch ohne die Regeln aus dem Buch gerüstet zu sein. Doch seine gesammelten Informationen und was er daraus macht bringen nur Probleme mit sich. Ein Urmensch steckt sich selber in Brand und ein zweiter bricht aus und zerfällt als die Sonne aufgeht zu Staub.
Dies bleibt natürlich nicht ohne Folgen als der Museumsdirektor am nächsten Morgen die sieht, dass eine der Figuren fehlt. Larry kann seine bevorstehende Kündigung aber verhindern und eine Gnadenfrist erwirken.
Die dritte Nacht
An diesem Abend nimmt er seinen Sohn mit, um ihm zu zeigen, wie die Exponate zum Leben erwachen, doch nichts geschieht, denn wie Larry feststellen muss, ist die Tafel ist weg.
Diese finden sein Sohn und er im Lager der drei ehemaligen Nachtwächter. Diese geistern immer noch durch das Museum und sperren die beiden ein.
Aus Ärger über ihre Entlassung hatten diese beschlossen die Tafel zu entwenden und die Exponate mitzunehmen und zu verkaufen. Doch nicht mit Larry. Larry aktiviert die Tafel und alle Exponate mitsamt dem Pharao werden lebendig. Gemeinsam suchen sie nach den ehemaligen Nachtwächtern im Museum und machen diese letztendlich mit Witz und Pfiff dingfest. Leider mussten dazu einige Exponate das Museum für einen kurzen Zeitraum verlassen und wurden von Passanten auf Video aufgezeichnet. Daraufhin verliert Larry diesmal wirklich seinen Job, jedoch nicht für lange. Der Ausflug der Exponate lockt zahlreiche Besucher ins Museum und Larry wird so kurzerhand wieder eingestellt.
Fazit
Nachts im Museum ist eine witzige und spritzige Komödie mit Starbesetzung. Glänzen doch in den Rollen Ben Stiller, Robin Williams, Jake Cherry, Dick van Dyke, Carla Gucino, Mickey Rooney, Bill Cobbs, Owen Wilson und noch andere. Die unrealistische Handlung ist mal was neues. Etwas in der Art gab es noch nie. Wurden zwar bei Jurassic Park Dionsaurier aber durch genzmanipulation wiederbelebt, erwachen hier die aus Papier, Pappe und Wachs hergestellten Puppen zum Leben.