New Moon Summer (The Cain Chronicles #1) – S. M. Reine
Inhalt
Rylie ist dafür verantwortlich, den Zufluchtsort für Werwölfe auf der ehemaligen Farm ihrer Tante Gwyn zu betreuen. Sie muss den neuen Wölfen helfen, ihre innere Bestie in den Griff zu bekommen und für sie da sein. Denn sie wurde beim großen Kampf gegen die Jäger am Gray Mountain von den Tiergöttern dazu auserwählt, das Alphatier zu sein und seine Herde zu beschützen und zu führen
Zum Glück hat Rylie Abel an ihrer Seite. Er unterstützt sie, wo er nur kann und beschützt sie mit seinem Leben – das hat er seinem Bruder Seth versprochen, der aufs weit entfernte College geht, um Arzt zu werden. Doch in letzter Zeit knistert es zwischen Abel und Rylie, was aber beide nicht zugeben wollen. Als dann noch Levi etwas vom Paarungsverhalten von Wölfen erzählt und Herausforderungen in Form von Kämpfen, denen sich ein Werwolf stellen muss, wird Rylie klar, dass sie doch noch nicht alles über ihr neues Leben weiß…
Und Rylie hat noch mehr Probleme: Sie hat eine Box mit einer roten Rose, einer Silberkugel und einem Brief bekommen. Auf dem Zettel stand nur „Ich komme zu dir“. Rylie hat gedacht, dass die Nachricht von Seth sei, weil er in einem seiner Briefe von einer Überraschung erzählt hat – doch als Rylie von einer Jägerin angegriffen wird und sie Seth davon erzählt, wird klar, dass die Box nicht von ihm ist… Als dann auch noch ein anderer Werwolf tot aufgefunden wird mit einer speziellen Nachricht an Rylie, wissen Abel und Seth, dass sie Rylie beschützen müssen. Doch vor wem? Die größten Werwolfjäger, die Union, sind es nicht… sie haben aber von unabhängigen Jägern erzählt, die in letzter Zeit aufgetaucht sein sollen. Der Absender der Nachricht beim toten Werwolf war „Cain“ – heißt der Täter wirklich Cain, oder hat er nur diesen Namen gewählt, weil Cain in der biblischen Geschichte Abel getötet hat?
Fazit
Das erste Buch der Cain Chroniken hat schon super angefangen. Ich fand es nur ein bisschen schade, dass es so schnell vorbei war. Kaum angefangen, waren die knapp 50 Seiten auch schon rum.
Gut finde ich, dass Rylie sich endlich auch für Abel zu interessieren scheint – oder jedenfalls ihr innerer „Wolf“. Rylie ist hin- und hergerissen, was sie tun und denken soll. Und auch Abel geht es nicht anders.
Etwas gefehlt hat mir eine genauere Erklärung, wer genau die anderen Werwölfe sind etc. Es werden Namen erwähnt, aber die Wölfe werden nicht weiter beschrieben. Ich hoffe, dass es hierzu in den nächsten Teilen mehr Informationen geben wird. Immerhin kennt man außer den Werwölfen der „Seasons of the Moon“Serie niemand sonst.
Am Ende gibt es einen riesigen Cliffhanger, der mich dazu zwingt, sofort das nächste Buch lesen zu müssen!