New Moon, Chris Weitz
Inhalt
Bella, die bereits im ersten Teil mit dem Vampir Edward Cullen zusammen gekommen ist, ist immer noch unsterblich in ihn verliebt und möchte ihn nie verlieren – sie möchte sogar, dass er sie zu einem Vampir macht. Er möchte dies jedoch nicht, da er nicht möchte, dass sie ihre Seele verliert und das Gleiche durchmachen muss, wie er selbst. A
ber eben dadurch, dass sie kein Vampir ist, ist es für die Beiden sehr schwer, eine normale Beziehung zu führen. Edward’s Familie – bestehend aus 6 weiteren Vampiren hat Bella ebenfalls in ihr Herz geschlossen. Auf einer Party zu ihrem 18. Geburtstag geschieht jedoch das Schlimme: Sie schneidet sich am Geschenkpapier und alles gerät außer Kontrolle. Von diesem Erlebnis aufgerüttelt beschließt Edward, Bella zu verlassen.
Bella bleibt zerstört zurück. Wochen vergehen und sie hat nachts nur noch Albträume und verkriecht sich tagsüber in ihrem Zimmer. Nach einem gefährlichen Erlebnis erkennt Bella, dass Edward immer da ist, sie warnt und versucht zu beschützen, wann immer sie in Gefahr ist. Daraufhin wird sie zum Adrenalin-Junkie.
Ebenso findet sie wieder Kontakt zu ihrem alten Freund Jacob. Er ist für sie da, weil er sie liebt – Bella denkt jedoch nur an Edward, obwohl sie auch etwas für Jacob empfindet. Jacob wird in diesem Teil der Twilight-Saga endlich zum Werwolf. Er jagt Victoria, die unterdessen versucht, Bella zu töten.
Nachdem Bella Edward länger Zeit nicht mehr gesehen hat, beschließt sie, wieder etwas Gefährliches zu tun – sie stürzt sich von den Klippen metertief ins Wasser. Jacob rettet sie, doch das weiß Edward nicht. Mit dem Gedanken, dass seine Bella gestorben ist, geht er nach Italien zu den Volturi um sich töten zu lassen. Alice, Edward’s Schwester sieht dies zum Glück mit ihrer Fähigkeit, in die Zukunft sehen zu können und macht sich mit Bella auf den Weg, Edward noch rechtzeitig zu finden und zu retten.
Werden die Beiden es schaffen, Edward aufzuhalten? Oder kommen sie bereits zu spät?
Fazit
Der zweite Teil der Twilight-Saga ist gut erzählt, die schauspielerische Leistung ist jedoch nicht sehr berauschend. Im Vergleich zum Buch (geschrieben von Stephenie Meyer) ist der Film auch nur ein billiger Abklatsch. Die Special Effects können sich zwar sehen lassen, aber schade finde ich, dass das Buch die ganze Story wesentlich ausführlicher behandelt und im Film viel Wichtiges untergegangen ist…
Sehenswert ist auf jedem Fall die zweite CD mit 3 Stunden extra Bonusmaterial. Hier gibt es Trailer, das Making-of, erweiterte und entfernte Szenen, ein Interview mit den Volturi, Musikvideos, Infos zum Wolfsrudel und zum Dreh in Italien, eine Vorschau auf den nächsten Teil, Eclipse u.v.m.