Nothing Personal

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

Nothing Personal von All Time Low

Seit ihrem Debutalbum 2005 produziert All Time Low fleißig Alben. Mit „Nothing Personal“ ist nun am 11.September 2009 das dritte Studioalbum erschienen. Musikalisch bewegt sich All Time Low, genau wie das Album in einer Mischung aus Pop und Punk. Abwechsulungsreiche Lieder mit manchmal mehr, manchmal weniger Inhalt in den Liedern.

Nothing Personal

In der „Billboard 200“ stieg „Nothing Personal“ auf Platz Vier ein und dies zu Recht. Musikalisch stellt diese Platte den momentanen musikalischen Höhepunkt von All Time Low dar. Der Erfolg dieser Band aus Baltimore (Maryland) ist ihnen nicht zu vergönnen.

Musikalisch knüpft „Nothing Personal“ im Allgemeinen an dem Vorgänger-Album „So Wrong, It’s Right“ an. Die Arrangements haben sich zum größten Teil von der Musikrichtung her nicht verändert. Generell lässt sich feststellen, dass sie musikalisch einiges gelernt haben und sich positiv entwickeln.

Das besondere an dem Album ist, dass „Nothing Personal“ dem Punk zugeordnet werden muss, es ist  jedoch kein klassischer „dreckiger“ oder grober Punk, sondern positiver und Stimmung machender Sound. Viele Songs fördern eine gute Laune und der Hörspaß geht, obwohl viele Songs recht ähnlich klingen, nicht so schnell verloren. Die Songs sind schnell gespielt und doch liegt eine gewisse Ruhe in den Liedern.

Inhaltlich bleibt festzuhalten, dass einige Songtexte mehr oder weniger ohne Aussage sind, aber jedoch nicht ihren Reiz verlieren. Viele Songs haben einen überaus großen Mit-Sing- und Ohrwurm-Effekt. Lieder wie „Lost in Stereo“ und „Sick Little Games“ laden zum Mitsingen und Feiern ein.

Tracklist

1. Weightless
2. Break Your Little Heart
3. Damned If I Do Ya (Damned If I Don’t)
4. Lost In Stereo
5. Stella
6. Sick Little Games
7. Hello, Brooklyn
8. Walls
9. Too Much
10. Keep The Change, You Filthy Animal
11. A Party Song (The Walk of Shame)
12. Therapy
 
Ein toller Nebeneffekt bildet sich darin, dass dieses Album 5 tolle Bonus Tracks besitzt. All Time Low lässt sich hier nicht lumpen und stellt neben, wie so häufig vorkommenden, Remix-Versionen auch einen Song vor „Poison“. Dieser ist nicht nur eine Demo, sondern ein kompletter Song als „Bonus“ eben. Interessant ist ebenfalls der Bonus Track 17: „Coffee Shop Soundtrack“ in einer Acoustic-Version. Das letzte Mal, dass dieser Song bei All Time Low auftauchte ar 2006 in der Ep „Put Up or Shut Up“. Eine schöne Reproduktion, welche beweist, dass All Time Low mehr ist, als nur schnöder Punk, sondern musikalisch dies auch in akustische Versionen umsetzen kann.
 
Fazit
 
Das beste Album, welches All Time Low bis dato herausgegeben hat. Viele Ohrwürmer und Gute-Laune-Lieder. Schneller Punk mit softigem Ansatz.  Vielleicht eine der lohnenswertesten Käufe des Jahres.
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