Muse, Origin of Symmetry
Inhalt:
1. New born
2. Bliss
3. Space Dementia
4. Hyper Music
5. Plug in Baby
6. Citizen Erased
7. Micro cuts
8. Screenager
9. Darkshines
10. Feeling good
11. Megalomania
Kurze Info
Die wunderbare Band Muse wurde 1994 in Teignmouth (England) gegründet. Die Band besteht aus dem Sänger Matthew Bellamy ( des Weiteren auch für Gitarre, Klavier oder Keyboard zuständig),
Christopher Wolstenholme (E-Bass) und Dominic Howard (Schlagzeug und Percussion). Ursprünglich hieß die Band „Rocket Baby Dolls“. Nachdem die Band einen lokalen Musikwettbewerb gewann, entschlossen sich die Künstler sich nun ausschließlich der Musik zu widmen und nannten die Band von da an „Muse“. Die einzigartige Musik der Band zeichnet sich durch die Kombination der einzelnen Stile des Alternative oder Progressive Rock sowie Einflüsse des Electronica aus.
Unverwechselbar sind auch die Einflüsse der klassischen Musik. Dies resultiert wohl aus der Vorliebe des Sängers Matthew Bellamy für die Komponisten Richard Wagner und Frank Liszt. Alles in Allem wird dieses Genre kurz als „New Prog“ bezeichnet.
Zum Album
Nach “ Showbiz“ ist “ Origin of Symmetry“ das zweite Album der britischischen Band. Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist jedoch eine gewisse Entwicklung zu erkennen. Der Rock ist energischer und es erscheinen mehr klassische Elemente, wie zum Beispiel die Orgel. Unverwechselbar und einzigartig ist die besondere Stimme von Matthew Bellamy allerdings geblieben. Er ergänzt die musikalischen Kunstgriffe durch seine gefühlvollen und energischen Gesang.
Wer das neueste Album “ The Resistance“ gehört hat, wird mir zustimmen, dass man das ein oder Andere mal an die Band um Freddy Mercury “ Queen“ erinnert wird.
Fazit:
Kaufen! Kaufen! Kaufen! Ein weiteres wunderschönes musikalisches Werk. Meine Lieblingstsücke sind “ New born“ , „Plug in Baby“ und „Bliss“. Die Texte sind einfach der Hammer. Da lohnt es sich auf jeden Fall mal wirklich richtig zuzuhören und sich nicht einfach nur beschallern zu lassen. Obwohl auch ohne den sinnigen Inhalt macht dieses Album einfach wieder Lust auf mehr.
Die oft sehr dramatisch anwirkende Melancholie lässt einen das ein oder andere Mal erschauern und der Anspruch der einzelnen Kompositionen versetzt mich immer wieder in Staunen, so dass ich meinen Freunden ständig einzelne Passagen vorspiele, um Sie von dieser hohen Kunst zu überzeugen 🙂
Also auch hier gilt es nicht länger zu zögern, denn sonst verpasst man einer der innovativsten und spektakulärsten Bands unserer Zeit. Lediglich vergleichbar mit Radiohead, auch wenn das Muse nicht gerne hört. Aber ich hör halt beide Bands verdammt gerne und das nicht ohne Grund.
Wer noch Lust auf mehr bekommen hat, wo von ich selbstverständlich ausgehe, dem empfehle ich noch die Alben: “ Showbiz“, „Absolution“, “ Black Holes and Revelations“ und wie bereits erwähnt das ganz neue Werk „The Resistance“.