Patrizia Joos

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

Heute stellt uns Patrizia Joos ihr Buch „Mandarinen aus Jaffa“ vor:

Warum wolltest Du Autorin werden?
Schon als Kind hatte ich gerne geschrieben, gemalt und gezeichnet. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Was liest Du persönlich?
Die SZ, Die ZEIT, Fachbücher, Bücher über Künstler und Museen, Tierbücher, Reisebücher, Theaterstücke, Bücher über Kunstepochen und Designer, Architekturbücher, viele Liebesgeschichten und altmodische Krimis, sowie den IKEA-Katalog.

Was sind Deine sonstigen Hobbies?
Die Fotografie. Ich liebe sie. Da bin ich der Hauptfigur Rose in meinem Buch sehr ähnlich. Durch die Straßen von schönen Städten ziehen und Momente mit der Kamera festhalten – das könnte ich immerzu machen. Museen liebe ich auch. Da bin ich Rose auch ähnlich. Musik und Schwimmen liebe ich auch sehr.

Wie waren die ersten Bewertungen durch Freunde und Bekannte?

Meine Freundinnen, die es gelesen hatten, sowie der weibliche Teil meiner Familie, hatten fast alle sehr positive Rückmeldungen gegeben. Das wirkt wie Rückenwind. Ich habe das Buch meiner Familie und meinen Freundinnen gewidmet.

Worum geht es in Deinem neuesten Buch?

Um eine große Liebe zwischen einer jungen Architekturstudentin, die in Notting Hill lebt und einem älteren Architekten, der auch nebenbei Kunstsammler ist. Er ist ihre erste große Liebe, deshalb ist es für sie besonders intensiv. Sie ist Christin und er ist Jude. Leider beendet er aus heiterem Himmel ihr Paradies und sie stürzt in eine Krise. Was dann passiert, und ob sie sich jemals wiedersehen werden, wird nicht verraten…
Der Roman spielt in London, Paris, Rom, New York, Bibury, Venedig und Berlin.

An wen richtet sich das Buch besonders?

An Romantiker und Romantikerinnen, die Herzbücher lieben.

Was motiviert Dich?
Schöne Musik, Morgensonne, Earl Grey Tea, inspirierende Filme und interessante Gespräche.

Wie bist Du beim Schreiben vorgegangen?
Zuerst hatte ich den Anfang geschrieben, dann das Ende. Dann kamen die Kapitel dazwischen.

Woher nimmst Du Deine Ideen?

Die Ideen entwickelten sich einfach. Beim U-Bahnfahren, beim Spazierengehen, im Museem, im ICE, im Café… Ich hatte meinen Notizblock und Laptop immer griffbereit. Und plötzlich war das Buch fertig. Mir fiel auch auf, dass ich permanent unterbewusst mit der Geschichte beschäftigt war, als würde immerzu ein „Hintergrundfilm“ laufen. Ein Grund, warum ich niemals einen Krimi schreiben könnte.

Hast Du Vorbilder?
Ich habe viele Vorbilder. Momentan lese ich viel von Jojo Moyes.


Wie bist Du auf den Titel gekommen?

Mein früherer Freund hatte immer ‚Mandarinen aus Jaffa‘ auf dem Kollwitz-Markt in Berlin Prenzlauer Berg gekauft. Die haben wir dann zusammen gegessen. Ich habe versucht, diese Erinnerungen festzuhalten, obwohl es eigentlich in dieser Geschichte um das Loslassen geht. Es ist also ein sehr persönlicher Titel. Eine Erinnerung an diese Zeit.

Kamst Du über einen Verlag, Selbstverlag, Book on demand, etc. zu der ersten Ausgabe?
Über den Edel Elements Verlag.

Vermarktest Du Dein Buch selbst?

Der Edel Elements Verlag kümmert sich darum.

Wie geht es weiter?
Mit weiteren Geschichten.

Was kannst Du anderen, jungen Autoren, als Tipp an die Hand geben?
– Negative Kritik positiv sehen. Der Hausmeister in meiner Schule meinte: „wenn jemand dein Buch negativ kritisiert, hat er sich dennoch die Mühe gemacht, es bis zum Ende zu lesen!“
– Niemals aufgeben.
– Carpe diem!
– Jede Geschichte, die direkt aus dem Herzen kommt, ist eine wahre Geschichte.

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