Portal des Vergessens

Inhaltsverzeichnis
Musical

Back To The 80´s: Chess

Musik

Michael Kiwanuka – Small Changes

Musik

Heinz Rudolf Kunze – Lauschangriff

Portal des Vergessens von Stephan R. Bellem

 Der Inhalt


Der Student Peter wird nach dem tödlichen Unfall seiner Eltern, wonach er sein Gedächtnis verliert und sich an gar nichts mehr erinnern kann, immer wieder von Albträumen heimgesucht. Es ist, als würden ihm diese eine Geschichte erzählen, die er jedoch nicht versteht. Im Traum ist er auch gar nicht er selbst, sondern Vryn aus einer ganz anderen Welt. Doch wie kann das sein und wer ist dieser Vryn? In dieser Traumwelt hat er einen Bruder, gegen den er um die Königskrone kämpfen muss. Doch nur einer von ihnen kann diesen Kampf überleben und somit gewinnen.

Was ist Traum und was Realität?

Seine Therapeutin Dr. Wünschler versucht, Peter bei seinem Traumproblem zu helfen. Doch wird es ihr gelingen? Seit dem Unfall ist er bei ihr in Behandlung. Alles, was er über sich selbst weiß, hat ihm Dr. Wünschler nach und nach erzählt. Im Endeffekt ist Peter also auf der Suche nach seiner eigenen Vergangenheit, nach der Wahrheit, wer er wirklich ist. Als auch noch Netyra, eine Frau aus seinem Traum, auf ihn zukommt, ihn mit dem Namen Vryn anspricht und etwas von einem Portal faselt, das sich schließt, wenn sie sich nicht beeilen dort hin zu gelangen, zweifelt Peter erst recht an seinem Verstand. Er glaubt, nun auch schon tagsüber und vor allem mit offenen Augen zu träumen. Immer mehr vermischen sich Realität und Traum, so dass Peter sie nicht mehr richtig voneinander unterscheiden kann. Auch wer Freund und wer Feind ist, wird immer schwieriger zu sagen. Zumal er auch am Tag einfach auf der Couch einschläft – und zudem sehr lange schläft. Wird es irgendwann so weit kommen, dass er gar nicht mehr aufwacht?

 Das Fazit

Geschrieben wird das Buch aus verschiedenen Sichten: einmal aus Peters Sicht, einmal aus Vyrns Sicht. Hin und wieder jedoch auch aus anderen Perspektiven, aber diese sind eher selten. Die einzelnen Kapitel sind stets recht kurz und werden lediglich mit dem jeweiligen Namen betitelt, damit man weiß, bei wem und wo man sich gerade befindet. Dieses Buch ist mit nicht ganz 300 Seiten ein schöner Fantasy-Roman für Zwischendurch, der sich schnell und flüssig lesen lässt. Zumal es auch mal etwas ganz anderes ist als die übrigen Fantasy-Bücher, die es auf dem Markt gibt. Zumal der Protagonist hier kein Kind oder Teenager ist, sondern ein Student. Trotzdem ist es ein Buch für alle Fantasyleser, egal welchen Alters.

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