SECRET LOVE von Alec Cedric Xander

Inhaltsverzeichnis
Musik

Back To The 80´s: Reckless

Metal

Grand Magus – Sunraven

Metal

Ensiferum – Winter Storm

Alec Cedric Xander – Secret Love

Alecs Roman – Debüt hat mich voll und ganz überzeugt!

Geschichte:

Jason lebt zusammen mit seiner alkoholkranken Mutter und dessen neuen Freund in einem kleinen Haus und verliebt sich in seinen neuen Nachbarn Nick. Nick, der in Jasons Schulklasse kommt, verliebt sich ebenfalls in Jason, doch können beide nicht zusammen sein, da ihr Umfeld es einfach nicht erlaubt. Nicks Vater ist nicht nur homophob, sondern setzt auch Gewalt gegen seinen eigenen Sohn an, und das nicht zu wenig. Außerdem zwingt sein Vater ihn Arbeit anzunehmen, die Nick gar nicht ausführen möchte, da diese sehr verrucht und peinlich ist. Auch der Sportlehrer hat es auf die beiden Verliebten abgesehen und schikaniert sie, wo er nur kann. Jasons beste Freundin Anna hält zwar in jeder Situation zu ihm, doch nachdem sich Jason von ihrem Freund trösten lassen hat, kündigt sie ihm die Freundschaft. In der Schule ist Jason von Beginn an ein Außenseiter, da er sich anders, als die anderen kleidet. Da Nick von seinem Vater geschlagen wird, weil er ja anscheinend homosexuell ist, beginnt er eine Beziehung mit einer Klassenkameradin, die Jason jedoch auf keinen Fall leiden kann …

Häusliche Gewalt, Trauer, Tod, Albträume, eine sehr gelungene Liebesszene, Sarkasmus …

Die Abwechslung, die in diesem Werk vorkommt, ist einfach gigantisch. Sehr schön fand ich die Verschnaufpause, als Nick mit Jason und dessen Oma in den Urlaub fährt. Man merkt richtig, dass die beiden Jugendlichen sich vom Herzen lieben und das was sie dort erleben, ist einfach HERZHAFT schön und bei manchen Szenen, muss man einfach lachen, weil sie so lustig beschrieben sind.

Cover:

Das Cover wirkt sehr freundlich, nachdenklich und passt zum Inhalt des Buches.

Rückenansicht:

Kurz und knapp, dennoch macht es Neugierig!

Fazit

Kurz gesagt: Dieses Buch hat alles, was ein perfektes Drama haben muss. Natürlich will ich nicht zu viel von der Geschichte verraten 🙂

Alecs Schreibstil ist frisch und irgendwie neu. Abgesehen von den wenigen, glaube fünf oder sechs Rechtschreibfehlern, die die Lektorin wohl übersehen hat (kann mich aber auch irren, da sich die Rechtschreibung ja auch ständig ändert, aber mir als Leser geht es vor allem um die Geschichte, und nicht um solche Kleinigkeiten) , lässt sich die Geschichte flüssig und sehr gut lesen. Besonders gut gefallen hat mir, dass am Ende eines jeden Kapitels neue Fragen aufkommen oder etwas passiert und man als Leser einfach wissen möchte, wie es weitergeht. Höhepunkt ist natürlich das Finale, was alles noch einmal auf den Kopf stellt und wie in meinem Fall konfus gemacht hat. Ich saß da und dachte nur : Nein! Das darf doch nicht wahr sein! Ich brauchte echt ein paar Minuten um mich wieder fangen zu können 🙁

Schade fand ich allerdings (und finde es immer noch!), dass ich dieses Werk erst bei meinem Buchhändler bestellen musste und es nicht vorrätig war. Liegt wohl an der Thematik, was ich absolut nicht verstehen kann! Ganz Deutschland hat Feuchtgebiete gelesen, ein Werk von einer Frau, die null Talent hat und Autoren die Talent haben, werden wegen der prüdigkeit mancher Leute ignoriert. Hätte mir eine Freundin, die gerne Bücher mit und über Homosexuelle liest, mir nicht von diesem Werk erzählt, wäre ich niemals drauf aufmerksam geworden.

Ich kann das Buch nur weiter empfehlen!

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