Soul Calibur IV

Inhaltsverzeichnis
Musik

Back To The 80´s: Reckless

Metal

Grand Magus – Sunraven

Metal

Ensiferum – Winter Storm

Soul Calibur IV

Die Playstation 3 Version von NAMCOs Soul Calibur IV bietet besten Beat em Up Spass für bis zu 2 Spieler. Das besondere an der Playstation 3 Version ist Darth Vader, die rechte Hand des Imperators aus der Star Wars Filmreihe. Die Reinkarnation von Soul Calibur (gut) und Soul Edge (böse) hat dieses mal auch etwas anderes zum Leben erweckt, etwas mächtiges und altes…. Ein neuer Kampf zwischen beiden Schwertern bricht an und dieses Mal könnte es die letzte Schlacht sein.

Spielspass:

Hier setzt Soul Calibur auf die altbewährten Spielmodi wie Geschichte (in welcher man den Werdegang der einzenen Charakterre hübsch erzählt bekommt) und Arcade (kämpfen bis zum Tode des eigenen Charakters und dabei haufenweise Gadgets freischalten und Geld abgreifen). Neu ist der Schicksalsturm indem ihr euch von unten bis oben durch eine Kaskade feindlicher Teams kämpfen müsst um Waffen und Rüstungsteile freizuschalten.Auch ein aus dem Vorgänger bekanntes und geliebtes Gimmick ist der Charaktererstellungs Modus, hier sind der Fantasie fast keine Grenzen gesetzt, es kann beinahe an allem herumgebaut und gefeilt werden.

Grafik:

Grafisch ist das Spiel auf einem guten Stand für Beat em Up Spiele. Es wird viel mit Reflektionen und Lichteffekten gearbeitet. Besonders die Charaktere sind erstaunlich detailreich dargestellt. Die eingebundene HAVOK Engine sorgt für abbrechende Rüstungsteile und eine zerstörbare Umgebung.

Sound:

Die Soundkulisse ist während der Kämpfe grandios! Waffengeräusche und Stimmen fügen sich gut in das Spielgeschehen ein. Zahlreiche Zwischensequenzen sind genial vertont (englisch). Nur die Musik im Titelbildschirm nervt nach einiger Zeit, was aber nicht weiter schlimm ist.

Steuerung:

Die Steuerung geht leicht von der Hand und nach ca. 1h Einspielzeit werden die ersten Combo-Angriffe ausgespielt. Chancengleichheit durch „Button-Mashing“ (nicht Button-Smashing 😉 ) kann nur bei wenigen Charakteren zum Vorteil gereichen. Bis auf die geänderten Move-Listen bleibt alles beim alten.

Langzeitspielspass:

Soul Calibur geht wie viele Beat em Up’s nach dem Prinzip „Easy to learn, hard to master!“. Ein schneller Spieleinstieg ist für jeden Neuling gewährleistet, aber auch erfahrene Spieler müssen sich wieder neu hereinfuchsen da die Move-Listen und Combi Angriffe geändert wurden. Insofern herrscht Chancengleichheit und was gibt es schöneres als sich mit ein paar Freunden zusammenzusetzen um ein kleines Soul Calibur Turnier zu spielen 🙂 . Bei den Multiplayer Spielmodi gibt es bis auf den gewohnten Standard noch einen Spezial Modus indem besagte Rüstungsteile und Waffeneffekte mit einbezogen werden um noch gezielter Kämpfen zu können. Sammelfreunde kommen durch die vielen Gegenstände auf ihre kosten, aber auch Bastler können sich bei der Charaktererstellung immer wieder etwas neues einfallen lassen. Wenn daraus auch die Luft heraus ist spielt einfach mal Online gegen Spieler aus aller Welt mit Playstation Network.

Fazit:

Soul Calibur ist der Wechsel auf die Next-Gen Konsole gelungen! Spielerrisch bleibt alles beim alten, und das ist auch gut so! Wer beste Beat em Up Kost sucht ist mit Soul Calibur bestens bedient.

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