Supersonic von Shola Ama
Tracks:
- 01. Emancipation (I’m Back)
- 02. My Future
- 03. Sym4ony
- 04. U and Me
- 05. This I Promise U
- 06. Here on Earth
- 07. Electro High (Supersonic)
- 08. My Name Is…..(break)
- 09. Blood from a Stone
- 10. B 2Getha
- 11. Like 2 Watch
- 12. Granny’s Yard
- 13. This I Promise U (Phatboy Remix)
Shola Ama:
Shola Ama (bürgerlich Mathurin Campbell) ist eine englische Songwriterin aus London. Mit 15 Jahren wurde sie von Kwame Kwaten dem Mitglied eines britischen Jazz-Quartetts entdeckt. Sie nahm einen Song auf bei einem Independent Label, der aber keinen großen Erfolg brachte sondern nur Shola Ama bekannter machte. Da Warner Music Group an ihr interessiert war unterschrieb sie mit 16 Jahren einen Plattenvertrag. Ihr Debutalbum „Much Love“ veröffentlichte sie mit 18 Jahren 1997. Auf ihrem Debutalbum ist auch der bis heute erfolgreichste Song „You Might Need Somebody“ von Shola Ama.
Ihr zweites Album „In Return“ erschien 1999 und konnte trotz dem großen Aufwand bei der Produktion nicht an ihr Debutalbum herankommen. Aufgrund von Gerüchten über Alkohol- und Drogenmissbrauch über Shola Ama wurde sie von dem label Warner Music Group entlassen. Aufgrund diverser Probleme nahm sie sich eine Auszeit um sich wieder zu sammeln und vollständig zur Musik zurückkehren zu können. Ihr drittes Album „Supersonic“ wurde 2003 veröffentlicht. Shola Ama gewann auch einen Brit Award und 2 MOBO Awards für ihr Album „Much Love“.
Supersonic:
„Supersonic“ ist das dritte Album von Shola Ama. Es erschien über das japanische Label Pony Canyon und wurde auch in Europa veröffentlicht. Es hatte nur mäßigen Erfolg. Als Singles erschienen die Songs „This I Promise You“ und „Symphony“ welche nur die Charts in Frankreich erreichten. Ihre Songs singt sie in gewohnter Qualität. Das Album beinhaltet Balladen mit ruhigen und entspannenden Beatz, die auch manchmal poppiger werden und bleibt stimmlich auf hohem Niveau. Ihre Lyrics handeln z. B. von der Umweltzerstörung, der Liebe, Neid, ihrem Leben und Themen der Welt . Sie singt leise und zerbrechlich, dann wieder mit starker Stimme und einem agressiveren Stil. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern wirkt Shola bei ihrem neuen Werk experimentierfreudiger und mischt ihre Musik mit klassischen Klängen um ihr so eine neue Richtung zu geben.
Fazit:
Ein starkes Album von Shola, wenn man bedenkt das sie aufgrund ihrer Probleme ihr Label verlassen musste, starke Gewichtsschwankungen und vieles mehr durchmachte. Es knüpft zwar nicht ganz an die Vorgänger an, hat aber seine eigenen Highlights mit denen sie etwas geschafft hat was ihr wieder zu etwas mehr Bekanntheit verhalf. Auch wenn es seit langem still um sie geworden ist, bin ich mir sicher das Shola wieder zurückkommt. Gesanglich ist dieses Album top leider vermag dieses Album etwas zu viel abwechslung, so dass es hin und her geht was aber nicht unbedingt schlecht ist.