Terminator – Die Erlösung

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

TERMINATOR 4 mit Christian Bale

INHALT:

Wir befinden uns im Jahr 2018, die Menschen, die das jüngste Gericht überlebt haben, führen einen erbitterten Krieg gegen die Maschinen. Der Krieg scheint aussichtslos, die einzige Hoffnung ist eine Erfindung, die alle Maschinen in Sendereichweite ausschaltet.  Zur gleichen Zeit erwacht Mörder Marcus Wright (Sam Worthington bekannt aus Avatar), der 2003 seine Organe vor seiner Hinrichtung der Wissenschaft gespendet hat. 

Er weiß weder wo bzw. wann er sich befindet, noch das er nun halb Mensch halb Maschine ist. In der postapokalyptischen Landschaft begegnet er Kyle Reese und der kleinen Star. Als die beiden von Maschinen entführt werden und in eine Art Konzentrationslager gebracht werden, will er sich auf den Weg machen und sie retten. Unterwegs begegnet er Blair Williams , die ihn auf John Conner (Christian Bale bekannt als Batman) verweist, er soll der einzige sein, der ihm helfen kann. Unterwegs wird Marcus verwundet, in der Widerstandszelle muss sowohl er, als auch alle anderen feststellen, das er eine Maschine ist. Nachdem er anfangs zerstört werden soll, verbündet er sich schließlich doch mit Connor, um Kyle Reese (Conners Vater) zu retten.

Genauso schlecht wie Teil 3 oder ein anständiger Reboot?

Terminator 4 ist optisch eine Wucht, keine Frage, insbesondere wer auf Endzeitszenarien steht, sollte den Film in dieser Hinsicht lieben, aber wie sieht es mit dem Rest aus. Die Figuren bleiben zum Großteil erschreckend blass, gerade John Conner nervt eigentlich nur, indem er in gefühlt der Hälfte des Film eigentlich nur humanitäre Botschaften über ein Funkgerät verbreitet. Das ist umso schmerzlicher wenn man bedenkt, dass man für die Rolle einen solch fabelhaften Schauspieler wie Christian Bale an der Hand hat. Der füllt die Rolle aus, keine Frage, das hätte aber auch jeder andere geschafft.

Ähnlich sieht es auch mit den anderen Figuren aus, allein Sam Worthington als Marcus Wright weiß zu überzeugen. Auch insgesamt hat man einfach das Gefühl, dass der Film nur halb fertig ist, wahnsinnig gute Ansätze. die dann aber auf halben Weg wieder fallen gelassen werden. Eigentlich sehr schade, denn aus dem Film hätte eigentlich etwas werden können. Zumindest ist die ganze Story technisch eine schöne Verbindung zu den anderen Teilen. Vielleicht sind die Erwartungen aber auch einfach zu hoch, denn wirklich anspruchsvoll war Terminator ohnehin nie.

FAZIT

Solider Unterhaltungsfilm, an den man, wenn man wenigstens für 2 Stunden einmal die ersten beiden Filme ruhen lässt, durchaus seinen Spaß haben kann. Der Blu Ray exklusive Directors Cut ist übrigens nicht wirklich der Rede wert.

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