Then she found me

Then she found me

Inhalt
Die in New York lebende April Epners hat einen großen Wunsch. Ende 30 möchte sie endlich Mutter werden. Leider hat es mit einem Baby bis  jetzt nicht geklappt. Aber eine Adoption, wozu ihr alle ihre Freunde ihr auch aufgrund ihres Alters raten,  kommt für sie nicht in Frage. Das mag daran liegen, dass sie selber als Kind adoptiert wurde. Sie möchte unbedingt die Bindung zwischen leiblicher Mutter und Kind spüren.

Die Ereignisse überschlagen sich
 Zur gleichen Zeit trennte sich auch Ben, Aprils Ehemann von ihr und April fällt aus allen Wolken. Ihm ist der Druck, den sie aufgrund ihres Kinderwunsches auf ihn ausübt zu groß. Der Traum eines eigenen Kindes scheint nun ganz aussichtslos. Doch einmal schlafen April und Ben noch einmal miteinander. April glaubt, dass es schlimmer nicht mehr kommen kann, worin sie sich aber getäuscht hat. Als wenn dem allem nicht schon genug wäre, stirbt auch noch ihre Adoptivmutter und kurz darauf meldet sich dann doch auch noch ihre leibliche Mutter, welche das genaue Gegenteil ihrer Tochter ist, bei ihr.

Sie hat nichts besseres zu tun als dieser zu erklären wie sie nun sie, ihre leibliche Mutter, zu behandeln habe ihrer Meinung nach und mit in ihr Leben einfügen soll. Kurz darauf in diesem ganzen Chaos verliebt sich die 39- jährige Lehrerin auch noch in den Vater einer ihrer Schüler unmittelbar nach der Trennung von ihrem Mann Ben. Der Vater ihres Schülers zieht sein Kind alleine groß und ebenfalls eine Trennung hinter sich, durch die er sehr verbittert geworden ist. Die beiden fühlen sich nicht nur durch das gleiche Erlebnis, welches sie mitgemacht haben, miteinander verbunden. Dann plötzlich wird April doch schwanger. Eigentlich müsste sie sich jetzt unheimlich freuen, ist doch nun ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung gegangen. Doch statt die Schwangerschaft genießen zu können, gerät die beginnende Liebe zwischen Frank und April in Gefahr.

Fazit 
Hervor hebt der Film sich durch die natürlichen und rührenden Darstellungen der Schauspielerin Helen Hunt und auch die ein oder andere Träne kann schon fließen. Ihr gelingt es statt einer Tragödie eine Komödie mit ernsthaften Szenen zu machen, denn ein wenig Humor ist auch vertreten.  

Then she found me ist eine seichte, amüsante Komödie und einzig und allein zur Berieselung da ohne viel Hintergrund,  optimal.  Der nötige Tiefgang bezogen auf den Hintergrund Adoption fehlt in diesem Film. Doch für die Handlung bzw. den Hintergrund des Films kommen emotionale Momente trotz der ein oder anderen Träne zu kurz. Then she found m ist ein kleiner Happen fürs Herz.

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