Under The Dome – Season 2

Inhaltsverzeichnis
Musik

Saltatio Mortis – Finsterwacht

Musik

Daryl Hall – D

Klassik

Stephan Moccio – Legends, Myths And Lavender

KUPPELGEHEIMNISSE!

Inhalt:

Seit nunmehr zwei Wochen ist Chester’s Mill durch eine undurchlässige Kuppel von der Außenwelt abgeschlossen. Da langsam die Lebensmittelvorräte knapp werden, sucht Big Jim nach Lösungen. Unterstützung erhält er dabei von Rebecca Pine. Die Naturwissenschaftlerin arbeitet als Lehrerin in Chester’s Mill und hat einige radikale Ideen, die sie mit Big Jim umsetzen will. Unterdessen versuchen Dale Barbie und Julia Shumway einen Weg aus der Kuppel zu finden. Und tatsächlich scheint es eine Möglichkeit zu geben. Unterdessen sorgt das Auftauchen einer jungen Frau für Verwirrung. Melanie Cross kommt insbesondere Big Jims Schwager Sam Verdreaux sehr bekannt vor. Von einem Schock muss sich Junior erholen, als er erfährt, dass Angie McAlister brutal ermordet wurde. Von Kummer und Schmerz betäubt sinnt er auf Rache.

Hauptdarsteller:

Mike Vogel ist Dale „Barbie“ Barbara

Rachelle Lefèvre ist Julia Shumway

Dean Norris ist James „Big Jim“ Rennie

Alexander Koch ist James „Junior“ Rennie

Eddie Cahill ist Sam Verdreaux

Karla Crome ist Rebecca Pine

Grace Victoria Cox ist Melanie Cross

Episodenübersicht:

01 – Die Schlinge um den Hals

02 – Das Mädchen aus dem Wald

03 – Blutregen

04 – Das Virus

05 – Zum Wohl der Stadt

06 – Zum Abgrund

07 – Zenith

08 – Die Klippe

09 – Die rote Tür

10 – Früher Herbst

11 – Eiszeit

12 – Der neue Alptraum

13 – Der Weg nach Hause

Produktinformationen:

4 DVD’s

Laufzeit: 509 Minuten

Sprache: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch

Untertitel: Deutsch, Niederländisch, Französisch, Italienisch, Dänisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch

Ton, Bild, Farbe: Dolby Digital, 16:9, PAL

FSK: ab 16 Jahre

 

Fazit:

Die zweite Staffel von Under The Dome schließt nahtlos an die erste Staffel an, so dass es schon empfehlenswert ist, diese gesehen zu haben, um alle Zusammenhänge zu verstehen. Basierte Staffel 1 noch zum Großteil auf das gleichnamige Buch von Stephen King, löst sich diese Staffel von der Romanvorlage. Jedoch hat Stephen King das Drehbuch für die erste Folge geschrieben und fungiert zusammen mit Steven Spielberg als Produzent der Serie.

Im Verlauf dieser Staffel entwickelt sich Under The Dome zu einem kleinen Bruder der Serie Lost, ohne dabei allerdings die Tiefe und die Vielschichtigkeit der dortigen Charaktere zu erreichen. Unter diesem Aspekt bleibt die Serie von J.J. Abrams das Maß aller Dinge. Trotzdem mach Under The Dome einfach Spaß, auch wenn einige Punkte unlogisch oder wenig plausibel erscheinen. Zum Beispiel wird immer wieder die Knappheit der Ressourcen thematisiert, doch als es um die Evakuierung von Chester’s Mill geht ist die Anzahl der zu rettenden Personen recht überschaubar. Dafür gibt es immer wieder interessante Cliffhanger, welche die Neugier aufrecht erhalten.

Wie bereits erwähnt sind die Charaktere bei weitem nicht so vielschichtig wie bei Lost. So mutiert Dale Barbie ein wenig zu stark zum Gutmensch oder Rebecca Pine als Kleinstadtlehrerin zum wissenschaftlichen Multitalent. Herausragender Charakter ist und bleibt Big Jim Rennie. Der Stadtrat von Chester’s Mill, der im Verlauf dieser Staffel auch zum Sheriff wird, ist und bleibt Dreh- und Angelpunkt dieser Serie. Und das macht sich auch bei den Darstellern bemerkbar. Dean Norris verkörpert den diabolischen und dann doch wieder friedliebenden Big Jim mit einer Intensität, dass allein seine Darstellung ein Grund ist, die Serie zu schauen. Trotz guter Leistungen haben es Mike Vogel und Rachelle Lefévre schwer, dagegen anzuspielen.

Natürlich gibt es mit dieser Staffel auch Neuzugänge im Cast, die sich allesamt als Glücksgriff erweisen. Eddie Cahill taucht als Sam Verdreaux auf, Karla Crome überzeugt als Rebecca Pine und Grace Victoria Cox gefällt als Melanie Cross.

Alles in allem bietet die zweite Staffel von Under The Dome gute Fernsehunterhaltung. Auch wenn manche Zusammenhänge ein wenig unlogisch oder gar übertrieben sind, zeichnet sich die Serie durch einen durchgehenden Handlungsfaden aus, der über alle 13 Folgen sein Level halten kann. Und der finale Schlusspunkt macht neugierig auf Staffel 3.

 

newsletter-sign-up | Rezensions
Abonnieren Sie unseren Newsletter

Nach oben scrollen