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Von Frau zu Frau
Inhalt
Daphne Wilder, Mutter dreier erwachsener Töchter und geschieden, steht kurz vor ihrem sechzigsten Geburtstag. Doch das ist nicht ihr Problem. Das einzige Problem ist ihre jüngste Tochter Milly, die immer wieder an die falschen Männer gerät. Ihre beiden älteren Töchter sind glücklich verheiratet. Und Milly ist einfach nicht in der Lage, den Richtigen zu finden. Sie weiß einfach nicht, was das Beste für sie ist. Die einzige die das weiß ist Daphne.
Das Inserat
Also nimmt Daphne die Sache in die Hand. Sie gibt im Internet eine Anzeige für ihre Tochter auf. In einem Cafe trifft sie sich dann mit den Bewerbern. Sie muss eine Menge Nieten treffen. Dabei wird sie vom Pianospieler Johnny des Cafés gerettet. Der hätte auch gerne ein Date mit Daphnes Tochter. Doch Daphne winkt ab. Ein Musiker ist wohl ganz bestimmt nicht das Richtige für ihre Tochter! Sie möchte schon gehen, als der letzte Kandidat auftaucht. Jason ist erfolgreicher Anwalt, gutaussehend und mit guten Manieren. Also das Perfekte Gegenstück für Milly. Daphne ist sofort hin und weg. Allerdings gibt es da ein Problem. Da Milly niemals zu einem Date bereit ist, dass ihre Mutter organisiert hat, muß Daphne sich etwas einfallen lassen. Sie bittet Jason den Cateringservice, dessen Chefin Milly ist, für eine Bürofeier zu engagieren. Der Plan geht auf. Zumindest beinahe.
Was dann passiert
Milly lernt Jason beim Betriebsfest kennen und ist begeistert von ihm. Er lädt sie ein und sie kommen sich näher. Doch auch Johnny hat herausgefunden, wo Milly wohnt und trifft sich mit ihr. Sie geht mit beiden aus, sehr zum Missfallen ihrer Mutter. Es kommt zu einem erbitterten Streit zwischen Mutter und Tochter.
Für wen wird Milly sich entscheiden? Für den Architekten Jason, der ihrer Mutter gefallen würde oder den Musiker Johnny, mit dem sie jede Menge Spaß hat?
Fazit
Ein richtiger Frauenfilm. Jede Frau kennt dieses Problem nämlich genau. Sie sucht sich einen Mann aus und ihrer Mutter gefällt er nicht. Die wüßte nämlich ganz genau den richtigen Mann – doch der gefällt dann ihrer Tochter nicht. Ich fand so viel von meiner Familie in der „Wilder-Familie“, dass es schon fast beängstigend war. Gut, meine Mutter würde keinen Mann für mich im Internet suchen – meine beiden Schwestern aber schon! Gott sei Dank ist es nie soweit gekommen! Auch wenn diese Geschichte an manchen Stellen ein wenig überzogen ist, ist sie doch witzig und spritzig mit einer guten Portion Liebe – gute Mischung für einen netten Filmabend.
DVD-Extras:
Making-of
Musikvideo
Der Look des Films
Trailer
Daphne Wilder – Diane Keaton
Milly Wilder – Mandy Moore
Johnny – Gabriel Macht
Jason – Tom Everett Scott
Maggie Wilder – Lauren Graham
Mae Wilder – Piper Perabo
Regie: Michael Lehmann
Warner Home Video